Mannheim / Nahe-Hunsrück
Im Jahr 2044 blickt Paul Schneider zurück auf die düstere Zeit der Machtergreifung der Nationalen Allianz für Deutschland (NAfD). Als Widerstandskämpfer im Verborgenen erzählt er von den Anfängen des langsamen Aufstiegs der rechtsextremen Partei, die ab 2024 die politische Landschaft Deutschlands unaufhaltsam veränderte. Er schildert, wie Hetze und Hass in den sozialen Medien den Boden für eine neue Ära der Angst bereiteten und wie die NAfD 2030 schließlich die Demokratie zerstörte. In diesem Tagebuch wird Paul detailliert erzählen, wie es soweit kommen konnte, wie das Land Schritt für Schritt in die Dunkelheit verfiel, wie der autoritäre Staat entstand – und was hätte getan werden müssen, um dies zu verhindern. Ein aufrüttelnder Bericht aus einer dystopischen Zukunft, der als Warnung dienen soll, um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.