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Auf Anfang! Prodemokratisches Festival im ländlichen Raum

By AktuellOne Comment

In einer Zeit wachsender gesellschaftlicher Polarisierung zeigt unser kleines Festival, wie Engagement, Kultur und Demokratie Hand in Hand gehen können:
„Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ feiert am 25. und 26. Juli 2025 im 200-Einwohner-Dorf Auen seine fünfte Ausgabe!

IFM-Team Orgatreffen "Auf Anfang!" Festival 2025

IFM-Team beim Orgatreffen für das „Auf Anfang!“ Festival am 25. & 26.7.2025

Wir organisieren das Festival komplett ehrenamtlich. In diesem Jahr steht es auch unter dem Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz: „Forever young“. Bei „Auf Anfang!“ ist dieses Motto gelebte Realität: Von jungen Erwachsenen bis hin zu Ruheständlern arbeiten verschiedenste Generationen zusammen, um ein Festival zu gestalten, das Musik, Kunst und Demokratiebildung verbindet.

Starkes Team und Endspurt der Vorbereitungen
Beim Orgatreffen am vergangenen Wochenende wurde der Kurs für die kommenden Wochen gesetzt – der Endspurt der Vorbereitungen ist in vollem Gange. Die Motivation in unserem Team ist fantastisch! Wer noch Lust hat, mitzuwirken – ist herzlich eingeladen. Unterstützung wird immer gesucht, ganz gleich ob jung oder alt, egal ob vom Land oder aus der Stadt oder mit viel oder wenig Erfahrung. Bei „Auf Anfang!“ sind alle willkommen, die Vielfalt leben, künstlerische Freiheit schätzen und gemeinsam für eine offene, demokratische Gesellschaft einstehen – denn nur in liberalen Demokratien ist eine lebendige Musik- und Kulturszene überhaupt denkbar. Und das Engagement lohnt sich doppelt: Wer mitanpackt, kann sich sein Festivalticket sogar verdienen – als Teil eines starken Teams, das gemeinsam Großes auf die Beine stellt. Schreibt uns einfach an info@initiative-fm.de

Hochkarätiges Programm mit Haltung!
Auf die Besucher:innen wartet ein hochkarätiges Musik-Programm mit rund 20 Acts – von Indie-Rock und Punk über Electro und Hip-Hop bis hin zu Funk, Blues und Songwriter-Klängen – hier ist für jede und jeden etwas dabei. Zu den Highlights zählen Knarf Rellöm Arkestra (Hamburg), Kraus (Hamburg), Paulinko (Düsseldorf), David Julian Kirchner (Mannheim), Chaoze One & Venti Band (Mannheim) oder Lukja (Gent). Starke regionale Acts wie Grab My Pi (Bingen/Mainz), Cuba Comet Imperial, Cat Called Molly, Fading Hills (alle Idar-Oberstein), Gerhard Engbarth (Bad Sobernheim) und ǝmmɐ (ursprünglich Monzingen) zeigen, dass auch im ländlichen Raum eine lebendige und kreative Musikszene zuhause ist. (Zum Line-Up)
Doch „Auf Anfang!“ will mehr als unterhalten: Kulturelle Teilhabe und demokratisches Empowerment sind zentrale Anliegen von uns. Neben Konzerten bietet das Programm etwa eine multimediale Ausstellung und Performance zum IFM-Projekt „2044 – Chronik einer verlorenen Zukunft“. Das Projekt mahnt aus einer dystopischen Zukunft im Jahr 2044, was hätte getan werden müssen, um die Demokratie zu verteidigen. Hierzu sind bereits drei Hörspielfolgen und Zeitzeugenberichte auf der Vereinswebsite abrufbar. Weiter wird die internationale Plakatausstellung „Mut zur Wut“ gezeigt, die globale Missstände anprangert. Zudem sind in Form von Talks und Infoständen u.a. Teachers for Future, die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, SARAH-Seenotrettung, Omas gegen Rechts, Kreuznach für Vielfalt, Aktiv für Flüchtlinge und Omas for Future vertreten. Ein umfangreiches Kinderprogramm in Kooperation mit dem BDP Rheinland-Pfalz rundet das Angebot ab.

David Julian Kirchner bei der letzten Festival-Runde. Der Mannheimer Künstler ist auch bei "Auf Anfang!" 2025 wieder dabei.

David Julian Kirchner bei der letzten Festival-Runde. Der Mannheimer Künstler ist auch bei „Auf Anfang!“ 2025 wieder dabei.

Mehr als Musik: Haltung zeigen!
„Auf Anfang!“ ist nicht nur ein Musikfestival – es ist ein kultureller und prodemokratischer Leuchtturm im ländlichen Raum. Das Festival bietet neben Konzerten auch Kunst, Demokratiebildung, Ausstellungen und ein Mitmach-Kinderprogramm. Mit dabei sind u.a. Teachers for Future, die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, SARAH-Seenotrettung, Omas gegen Rechts, Kreuznach für Vielfalt, Aktiv für Flüchtlinge und Omas for Future.

Starke Partner und Förderer
Ermöglicht wird das Festival dank der großzügigen Unterstützung vieler Förderer, Sponsoren und Partner, allen voran der Kultursommer Rheinland-Pfalz, Schneider Bau, die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz sowie die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung. Weiter erhält das Festival große Unterstützung durch PV.ON, DENKMALz, Kelvion, Baldes Gerüstbau, die Kirner Privatbrauerei, Wochenspiegel, Franzl Film, Freyräume Events & Medien sowie das Weingut Hees.
Das Festival steht unter der Schirmherrschaft von Staatssekretär Dr. Denis Alt (MASTD RLP), Uwe Engelmann (Bürgermeister Verbandsgemeinde Nahe-Glan), Roland Ruegenberg (Stadtbürgermeister Bad Sobernheim) und Torsten Baus (Gemeindebürgermeister Auen).

Tickets & Infos
Das Festivalticket kostet im Vorverkauf 51 €, Tagestickets 26 € (Freitag) bzw. 31 € (Samstag). Jugendliche (15–18 Jahre) zahlen nur 26 € für das Festivalticket, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Camping-Tickets kosten 10 € zzgl. 5 € Müllpfand. Für finanziell benachteiligte Menschen wird ein kostenfreies Ticket-Kontingent zur Verfügung gestellt – Informationen dazu folgen.

Alle Infos & Tickets

2044 – Chronik einer verlorenen Zukunft

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Dystopisches Hörspielprojekt warnt vor Demokratieverfall

Was passiert, wenn eine Gesellschaft die schleichende Erosion ihrer Demokratie zu spät erkennt und was kann gegen ein solches Scheitern unternommen werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres dystopischen Hörspielprojekts „2044 – Chronik einer verlorenen Zukunft“, dessen erste drei Folgen jetzt veröffentlicht wurden. Das Projekt ist Teil unseres diesjährigen „Auf Anfang!“-Festivals.

2044 - Chronik einer verlorenen Zukunft | IFM

2044 – Chronik einer verlorenen Zukunft (c) IFM

„2044“ erzählt die Geschichte von Paul Schneider, der in einer Zukunft lebt, in der ein autoritäres Regime schleichend die Kontrolle übernommen hat. Die Machtübernahme geschah nicht über Nacht, sondern war das Ergebnis jahrelanger politischer, medialer und gesellschaftlicher Entwicklungen – angetrieben durch Desinformation, Hass und Hetze, Opportunismus, Gleichgültigkeit, Machtstreben und zunehmende Gewalt. Das Hörspiel macht eindringlich deutlich, wie das Fundament der Demokratie ausgehöhlt werden kann, wenn Warnsignale ignoriert werden und nicht rechtzeitig gegengesteuert wird.

Prominente Unterstützung
Das Projekt hat bereits starke Stimmen hinter sich: Marc Raschke, Sebastian Krumbiegel, Teachers for Future, Comedian und Radiomoderator Sven Hieronymus sowie viele weitere Personen und Initiativen unterstützen „2044“, um ein breites Publikum für die Gefahren demokratischer Rückschritte zu sensibilisieren. Dadurch erhielten die drei Hörspielfolgen bereits in den ersten 10 Tagen eine große Aufmerksamkeit und wurden über 2000 Mal gestreamt.

Bundestagswahl als Weichenstellung
Die Veröffentlichung von „2044“ fällt in eine politisch brisante Zeit: In wenigen Tagen wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Daher haben wir das ursprünglich für das Frühjahr geplante Projekt vorgezogen. Wir wollen mit dem Projekt einerseits aufzeigen, was auf dem Spiel steht, wenn extremistische Kräfte weiteren Zulauf bekommen. Andererseits wollen wir aber auch zum Aktivwerden motivieren. Denn Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit – sie ist eine Aufgabe und wir müssen jetzt die Weichen stellen, damit wir weiterhin in einer offenen Gesellschaft leben können.

Auf allen Streaming-Plattformen verfügbar
Das Hörspielprojekt „2044 – Chronik einer verlorenen Zukungft“ ist auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar. Ergänzende Informationen wie Berichte von Zeitzeug:innen finden sich auf der Vereins-Website: www.initiative-fm.de/2044-chronik

Impression „Auf Anfang!“-Festival 2023 (c) IFM, Foto: Uwe Dalm

Als Ausstellung auf dem „Auf Anfang!“-Festival 2025
„2044“ ist mehr als ein Hörspiel. Auf dem Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ am 25. und 26. Juli 2025 wird die dystopische Vision in mehreren Formaten aufgegriffen – von Talks bis zu einer Ausstellung, die die in „2044“ thematisierten gesellschaftlichen Entwicklungen dokumentiert und mit Berichten von Zeitzeug:innen erweitert.

Im Rahmen des IFM-Festivals verwandelt sich das kleine Dorf Auen in der Nahe-Hunsrück-Region für ein Wochenende in ein pulsierendes Zentrum für progressive Musik, zeitgenössische Kunst und politischen Diskurs. Das komplett ehrenamtlich organisierte Festival ist Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz und bietet eine einzigartige Mischung aus Musik, Kunst sowie kultureller und politischer Bildung.

Tickets und weitere Infos unter www.initiative-fm.de

„Auf Anfang!“-Festival geht in die fünfte Runde 

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Early-Bird-Tickets & Suche nach Unterstützung 

Am 25. und 26. Juli 2025 verwandeln wir das 200-Einwohner-Dorf Auen in der Nahe-Hunsrück-Region wieder zu einem Zentrum für vielfältige Kultur und gesellschaftliches Engagement. Zum fünften Mal veranstalten wir das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“. Mit einem Line-up aus ca. 20 regionalen, bundesweiten und internationalen Acts kombiniert das Festival hochkarätige Musik mit Ausstellungen, Talks und Aktionen für eine offene und demokratische Gesellschaft. Bis zum 31.12.2024 sind vergünstigte Early-Bird-Tickets über unseren Ticketshop erhältlich.

Die Amsterdamer Band EUT bei Auf Anfang 2023 (c) IFM, Foto: Uwe Dalm

Wer sich aktiv einbringen möchte, kann sich sein Ticket auch durch Mithilfe beim Festival verdienen. Oder gleich Mitglied werden, denn zur Realisierung unsrer ambitionierten Projekte suchen wir weitere Unterstützung. Interessierte können sich per E-Mail an info@initiative-fm.de melden.  

„Auf Anfang!“ ist Teil des nächstjährigen Kultursommers Rheinland-Pfalz und wird gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung. Das Festival steht unter der Schirmherrschaft von Staatssekretär Dr. Denis Alt (Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz), Uwe Engelmann (Bürgermeister Verbandsgemeinde Nahe-Glan), Roland Ruegenberg (Stadtbürgermeister Bad Sobernheim) und Torsten Baus (Ortsbürgermeister Auen). 

Angesagte Musik und Demokratieförderung 

Ein Teil der IFM beim Aufbau von Auf Anfang! 2023 (c) IFM

Mit dem Festival möchten wir eine Lücke im kulturellen und gesellschaftlichen Leben auf dem Land schließen. Denn ein vielfältiges Kulturangebot darf nicht vom Wohnort abhängen. Gerade im ländlichen Raum sind generationenübergreifende Begegnungs- und Inspirationsräume wie „Auf Anfang!“ wichtiger denn je, sowohl für den gesellschaftlichen Diskurs als auch für den Zusammenhalt. Unser Ziel ist es, Stadt und Land zu verbinden, Vielfalt zu fördern und aufzuzeigen, wie angesagte Musik und Demokratieförderung Hand in Hand gehen können. Und das funktioniert umso besser, je mehr Leute mitmachen. Daher freuen wir uns über alle, die mitanpacken wollen!

 

IFM-Sessions: Stadt-Land-Clash

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Film-Doku „Stadt-Land-Clash“ (ca. 65 Min.)


Audio-Podcast „Stadt-Land-Clash“ (ca. 67 Min.)


 

„Stadt-Land-Clash“ nimmt das Zusammentreffen von Stadt und Land in den Fokus, verkörpert durch den experimentellen Pop-Musiker David Julian Kirchner aus Mannheim und den Mundart-Blues-Musiker Gerhard Engbarth aus Bad Sobernheim. Die Dokumentationen bietet spannende, humorvolle und auch intime Einblicke in das kreative Schaffen und die persönlichen Geschichten der beiden Künstler. Etwa, was sie musikalisch geprägt hat, was sie am Künstlerleben schätzen und welche Schwierigkeiten dieses mit sich bringt oder wie sie auf Stadt und Land blicken. Die beiden lernten sich kennen, tauschten sich musikalisch aus und spielten ein dialogisches Konzert Ende Juli in der Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen, bei dem die Hälfte der Besucher aus der Nahe-Hunsrück-Region und die andere Hälfte aus Mannheim stammte.

Foto: Carsten Steuer, Auf Anfang! 2021

Mit „Stadt-Land-Clash“ möchte die IFM ergänzend zu den biennalen Festivals „Auf Anfang!“ (25./26.7.2025) und „Salon Libertatia“ Begegnungsräume schaffen und den Austausch zwischen Stadt und Land stärken.

„Stadt-Land-Clash“ wurde gefördert durch den Musikfonds mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Zusätzlich zum Film hat die IFM einen Audio-Mitschnitt des kompletten Dialog-Konzertes veröffentlicht. Der Audio-Podcast ist auf allen gängigen Kanälen unter „Stadt-Land-Clash“ oder folgendem Link abrufbar: https://spotifyanchor-web.app.link/e/qvsh6L7EcNb

 

Das Konzert fand am 27.07.2024 in der Getzbachhalle in Auen statt.

 

da funk PopUp-Bar // 27.12.2023 ab 16 Uhr // Clubheim Sportplatz Meddersheim

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„Bei Tage ist es kinderleicht, die Dinge nüchtern und unsentimental zu sehen. Am Bündelchestag ist das eine ganz andere Geschichte.“ (Ernest Hemingway) Und dennoch oder vielleicht gerade deshalb ist der Bündelchestag tatsächlich so etwas wie die Ur-Suppe der IFM!

Es gab vor 14 Jahren schon ne IFM-Party am Bündelchestag, wussten wir damals nur nicht. Dann 2012 & 2013 schon als IFM beim anderen Ernst im Citytreff und 2015 schließlich der erste „Salon Libertatia“. Wo? Im Clubheim des TuS Meddersheim. Why? Am Bündelchestag sind einfach alle wieder da! Und genau hier eröffnen wir nun für die 2023er Version des Bündelchestags unsere PopUp-Bar „da funk“!

Wir starten um 16 Uhr mit dem Film „Herr Trümmer: Evakuiert das Ich-Gebäude. Eine dokumentarische Ballade“. (50min). Das monumentale Pop-Doku-Epos rund um den Mannheimer Künstler David Julian Kirchner als CEO von Kirchner Hochtief thematisiert das Spannungsfeld zwischen Musik, Kunst, Arbeit & Gesellschaft und feierte beim Droste Festival auf Burg Hülshoff Premiere.

Im Anschluss werden wir das lovely Vereinsheim als Bar bis in die Nacht beleben. Mit feinster Musik durch alle Jahrzehnte und viele viele Stile, kühlen Getränken und den nettesten Begegnungen, versprochen!

#IFM #buntesNaheland #Bündelchestag #Bündelchenstag #WieSchreibtManBündelschestag #offeneGesellschaft #DieVielen #KeinMillimeterNachRechts #KeinFussBreit #Unteilbar #Meddersheim #Nahe #uniteandshine

Das Wetter wird gut! Bitte bei präzisen Wetterdiensten informieren!

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Wenn ihr euch über das Wetter am Wochenende in Auen informieren wollt, bitte keine x-beliebigen Wetter-Apps benutzen, da die oft viel zu ungenau sind und die kleinräumigen Wetterlagen im Hunsrück-Nahe-Raum überhaupt nicht wiedergeben können. Aktuell wird zum Beispiel Regen oder Gewitter für das Wochenende angezeigt, was aber bei genauerer Betrachtung, wenn überhaupt, nur minimal eine Rolle spielen wird. Wir schlagen euch in den Bildern ein paar Dienste vor, deren Nutzung sinnvoll ist. Am besten nutzt ihr Regenradare wie den von wetteronline…

 

         
Besonders vorinstallierte Apps auf dem Smartphone, aber auch sonstige Wetterapps gründen auf einem Wettermodell aus den USA, dem GFS (Global Forecast System). Das Modell ist nur sehr grobmaschig aufgelöst (Raster von 28 Kilometern). Darin liegt auch schon das Problem, denn das ist viel zu ungenau für die ganz unterschiedlichen Regionen und Landschaften in Deutschland mit Mittelgebirgen etc.
Für die regionale Vorhersage sind Modelle mit kleinerer Maschenweite viel besser geeignet, wie das ICON- Modell vom Deutschen Wetterdienst (2,8 mal 2,8 Kilometer für Deutschland). Dadurch werden kleinräumige Wetterphänomene viel besser vorhersagbar.
Und schaut euch einfach an, wie hoch die angegebene Regenmenge ist. Demnach wird es vermutlich überwiegend trocken und angenehm. Es wird evtl. leichten Regen geben, also dennoch Regenjacke einpacken 😉.
Wir freuen uns riesig auf euch!

 

Hier gibt es die Tickets (oder an der Tageskasse solange der Vorrat reicht :-))
         

Schneider Bau und DENKMALz gehören zu den Hauptförderern von „Auf Anfang!“

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Am 28. & 29.07.2023 geht es los und unser besonderes Festival-Baby „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ geht zum vierten Mal in Auen an den Start. Es ist eine wunderbare Konstante in unserer kleinen Festival-Erfolgsgeschichte, dass wir erneut umfangreiche Unterstützung durch die Hauptförderer „DENKMALz – Die Kapellenbrauerei“ und Schneider Bau erhalten. Für Geschäftsführer Bruno Schneider ist unser gesellschaftliches Engagement im Allgemeinen und das „Auf Anfang!“-Festival im Speziellen ein Gewinn für die Region. „Ansprechende Musik und Kultur an außergewöhnlichen Orten auf die Bühne zu bringen und dabei Gäste von jung bis alt aus dem Umland und weit darüber hinaus anzulocken, das belebt das Naheland. Zudem passt es hervorragend zu unserem eigenen Schaffen in der historischen Disibodenberger Kapelle und bei Schneider Bau.“

Bruno Schneider, Geschäftsführer DENKMALz und Schneider Bau Holding GmbH, und IFM-Vorsitzender Norman Schäfer © IFM, Foto: Norman Schäfer

Für unseren Vereinsvorsitzenden Norman Schäfer ist diese Zusammenarbeit ein wichtiger Pfeiler der bisherigen Festival-Erfolgsgeschichte. „Da wir das alles ehrenamtlich organisieren und nicht kommerziell ausgerichtet sind, sind wir in vielerlei Hinsicht auf Unterstützungen angewiesen. Mit Schneider Bau und DENKMALz haben wir zwei starke Partner an unserer Seite, die ebenso leidenschaftlich für die Naheregion arbeiten, und die nicht nur finanziell, sondern auch mit technischer Infrastruktur und Know-How sowie hervorragenden regionalen Produkten maßgeblich zum Gelingen von ‚Auf Anfang!‘ beitragen. Das schätzen wir sehr!“

17 internationale, bundesweite und regionale Musik-Acts

„Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ bringt am 28. & 29.07.2023 in Auen 17 internationale, bundesweite und regionale Musik-Acts auf die Bühne. Die Musikgenres reichen von Indie, Alternative, Synth-Pop, Psychedelic-Rock, Hip-Hop, World music und Liedermacher bis hin zu elektronischen Strömungen. In Anlehnung an das Motto des diesjährigen Kultursommer Rheinland-Pfalz kommen die Headliner DIRK. und EUT aus Belgien und den Niederlanden. Auch weitere Künstler:innen reisen aus unseren westeuropäischen Nachbarländern an. Das Festival wird rein ehrenamtlich organisiert und bietet neben musikalischen Newcomern auch Ausstellungen, Performances, Talks, Vorträge und Infostände zu Themen wie Klimakrise, Rechtsextremismus oder Seenotrettung. Die Förderung einer offenen, vielfältigen und demokratischen Gesellschaft mittels Kunst und Kultur gehört zu den Leitbildern der Initiative für Freizeit und Musikkultur.

Infos und Tickets

 

Förderer, Schirmherren & Partner

Neben Schneider Bau und DENKMALz gehören der Kultursommer Rheinland-Pfalz und die Landeszentrale für politische Bildung zu den Hauptförderern. Die Schirmherrschaft haben Staatssekretär Dr. Denis Alt aus dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, Uwe Engelmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nahe-Glan, Michael Greiner, Bürgermeister der Stadt Bad Sobernheim, sowie Torsten Baus, Bürgermeister der Ortsgemeinde Auen, übernommen. Weitere Förderer und Partner sind die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, Franzl Film, der Wochenspiegel, die Amadeu Antonio Stiftung, fritz-kola, Freyräume Veranstaltungstechnik, die Kirner Privatbrauerei, Baldes Gerüstbau, die Hevert Foundation, die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG, pop rlp, das Weingut Hees sowie die Regionalmarke SooNahe.

„Auf Anfang!“ für alle – 50 Festivaltickets für finanziell Benachteiligte

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Am 28. und 29. Juli 2023 findet zum vierten Mal das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ in der Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz statt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich wieder auf ein außergewöhnliches Kulturprogramm freuen, das hinsichtlich Qualität und Vielseitigkeit im dünn besiedelten ländlichen Raum Seltenheitswert genießt. Um die Teilhabe an abwechslungsreicher Kunst und Kultur für alle zu ermöglichen, stellen wir insgesamt 50 Festivaltickets für finanziell benachteiligte Personen zur Verfügung. Die Tickets werden kostenlos von der Soonwald-Stiftung ausgegeben. Interessierte können sich per Email an info@soonwaldstiftung.de melden. Möglich wurde das solidarische Kulturangebot durch die Förderung der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung – ganz herzlichen Dank dafür!

– Isabelle Müller von der Soonwald-Stiftung und Manuel Skär von der IFM © IFM

Kultureller und prodemokratischer Leuchtturm

Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie für eine offene Gesellschaft – dafür steht „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“. Eingebettet in der idyllischen Naturlandschaft des kleinen Dorfes Auen strahlt das Festival am 28. und 29. Juli 2021 zum vierten Mal als kultureller und prodemokratischer Leuchtturm weit über die Nahe-Hunsrück-Region hinaus. 17 internationale, bundesweite und regionale Musik-Acts sorgen auf zwei Bühnen für ein vielfältiges Line-Up, das sich aus Indie, Alternative, Synth-Pop, Psychedelic-Rock, Hip-Hop, World music und Liedermacher bis hin zu elektronischen Strömungen speist. Das rein ehrenamtlich organisierte Festival ist aber weit mehr als ein reines Musikfestival. Neben anspruchsvollen musikalischen Newcomern werden auch Ausstellungen, Performances, Talks , Vorträge und Infostände zu Klimakrise, Rechtsextremismus oder Seenotrettung geboten.

Infos hier

Tickets hier

Wieso Festivals wie „Auf Anfang!“ so wichtig für ländliche Räume sind!

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Am 28. und 29. Juli 2023 findet zum vierten Mal das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ in der Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz statt. Die Veranstalter der Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. (kurz IFM) haben erneut ein gleichermaßen hochwertiges wie umfangreiches Programm aufgestellt – darunter 17 musikalische Acts von Newcomern bis zu internationalen Bands, die vor dem Durchbruch stehen. Darüber hinaus dürfen sich die Besucher:innen auf zwei Ausstellungen, eine Performance, Talks, Vorträge und Infostände zur kulturellen und politischen Bildung sowie ein Kinderbereich freuen. Dass die Organisation eines solchen Festivals in einem 200-Einwohner Ort inmitten einer dünn besiedelten Region kein Selbstläufer ist und nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht funktionieren könnte, liegt auf der Hand. Nicht nur weil es in Auen kein Mobilfunknetz und nur spärliche ÖPNV-Anbindungen gibt. Sondern auch, weil es selbst im weiteren Umland kaum popkulturelle Szenen, soziokulturellen Zentren oder Konzertstätten gibt, an die man andocken könnte. Dennoch soll „Auf Anfang!” genau hier langfristig als kultureller und prodemokratischer Leuchtturm wirken, Stadt und Land verbinden, wichtige gesellschaftliche Themen wie Rechtsextremismus und Klimakrise zur Sprache bringen und auch die regionale Wertschöpfung steigern.

Auf Anfang! im Corona-Jahr 2021

Das Land hat ein Recht auf zeitgemäße Kultur

Die IFM sieht sich weder als Konkurrenz noch in einer Reihe mit gesetzten ländlichen Veranstaltungen wie Weinfesten, Kirmessen, Dorffesten, Beach-Partys oder Konzerten, wie der Vorsitzende Norman Schäfer betont. “Wir füllen eine Lücke im kulturellen und gesellschaftlichen Leben auf dem Land, die es so eigentlich nicht geben sollte. Laut Bundesraumordnungsgesetz sind überall in Deutschland gleichwertige soziale, infrastrukturelle, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Verhältnisse anzustreben. Hier helfen wir in kultureller Hinsicht mit, denn ein progressives und reflektiertes Kulturangebot darf nicht vom Wohnort abhängen, es muss allen Menschen zugänglich sein, insbesondere auch Kindern und Jugendlichen. Die Teilhabe an abwechslungsreicher Kunst und Kultur ist Grundlage für attraktive und gleichwertige Lebensverhältnisse.”

Alt und Jung kommen bei „Auf Anfang!“ zusammen.

 

Begegnungsräume stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die gesellschaftlichen Potenziale zeitgemäßer Kulturarbeit und zivilgesellschaftlichen Engagements abseits von urbanen Räumen sind längst belegt. Gerade in einer Zeit der Stapelkrisen sind Begegnungsräume wie „Auf Anfang!“ vermutlich wichtiger denn je. Denn Land und Stadt müssen gemeinsam eine ganze Menge tun, wenn die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen gemeistert werden wollen.  Ob Aufklärung und Haltung zeigen gegen rechtsextremistisches und rechtspopulistisches Gedankengut zur Wahrung und Stärkung unserer Demokratie, ob Information und Entlarvung von Fake-News zu Klimakrise und Klimaschutz – wir leben vor, was Demokratie heißt, indem wir dazu ermuntern, sich einzubringen und sich zu engagieren, damit diese funktioniert. Der Kulturbereich kann insgesamt mit seinen Mitteln eine Vorreiterrolle übernehmen. Durch kreative Prozesse kann die Kultur gesellschaftliche Herausforderungen spiegeln und einen anderen Blick auf Veränderungen ermöglichen. Sie kann den öffentlichen Diskurs mitgestalten, neue Narrative entwickeln und Teilhabe fördern. Gerade deshalb ist die freie Kultur der erklärte Feind von Antidemokraten. Bei “Auf Anfang!” sollen Talkrunden, Ausstellungen und Infostände Neugier wecken, informieren, aber auch den “Finger in die Wunde legen”. Künstler:innen und Expert:innen inspirieren und Besucher:innen aller Altersstufen aus der Region und weit darüber hinaus interagieren mit den engagierten Helfer:innen aus Auen und den umliegenden Gemeinden interagieren. Es ist ein gesellschaftlicher Knotenpunkt, ein sogenannter ‘“Dritter Ort“, in dem die gegenseitige Wahrnehmung, das Erkennen, das Akzeptieren und das Wertschätzen von Unterschiedlichkeiten den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Identifikation, Touristisches Image und regionale Wertschöpfung

Festivals wie “Auf Anfang!” können für die Einheimischen ein Tor zur Welt sein und umgekehrt den Künstler:innen und den Besucher:innen ein Tor in die Region. Sie wirken für junge Helfer:innen und Besucher:innen identitätsstiftend und tragen häufig erst dazu bei, dass eine Region von außen wahrgenommen wird und ein emotionaler Bezug zu dieser entsteht. Beim letzten “Auf Anfang!”-Festival in 2021 reisten 50 % der Gäste aus dem direkten Umland bis Bad Kreuznach und Idar-Oberstein an. 23% der Gäste kamen von außerhalb von Rheinland-Pfalz. 97% stimmten zu, dass „Auf Anfang!“ eine kulturelle Bereicherung für die Region darstellt. Für 96% setzt das Festival ein Zeichen für eine offene Gesellschaft und für 90% stärkt es den gesellschaftlichen Zusammenhalt. 71% der Befragten gaben jeweils an, dass so der Dialog zwischen Stadt und Land gefördert wird und die Veranstaltung eine touristische Bereicherung für die Region darstellt.

Weiter ist vielfältige Kultur neben Sozialem, Bildung und Wirtschaft ein zentraler Baustein für die Revitalisierung ländlicher Räume. Je offensiver und optimistischer Regionen, Kleinstädte und Dörfer den Wandel gestalten und angehen, desto mehr können sie vom Wanderungstrend in Richtung ländlicher Räume profitieren.

Auf Anfang! im Corona-Jahr 2021

Zudem ist ein wichtiger direkter wirtschaftlicher Effekt des Kulturfestivals die regionale Wertschöpfung. So flossen allein bei der letzten Ausgabe im Jahr 2021 ca. 50.000 € in die erweiterte Region bis nach Mainz für die Inanspruchnahme von Dienstleistungen, darunter Veranstaltungstechniker, Sicherheitsdienstleister, Getränke-Einzelhändler, Busunternehmen, Sanitäts- und Sicherheitsdienste, Sanitärdienstleister, Entsorgungsbetriebe, Hotellerie, Gastronomie etc.

Damit Projekte wie “Auf Anfang!” langfristig im ländlichen Raum ihr Potenzial entfalten können, brauchen sie jedoch mehr Unterstützung. Unsere ehrenamtlichen Strukturen stoßen immer wieder an ihre Grenzen und Förderprogramme für zeitgemäße Kultur in peripheren ländlichen Räumen greifen oft zu kurz. Regionalförderung muss aber immer auch Kulturförderung sein – nicht nur personell und finanziell, sondern auch ideell. Wir freuen uns über jede Unterstützung. Wer mitwirken möchte, kann sich gerne per Mail an info@initiative-fm.de wenden.

Tickets sind im IFM-Ticketshop unter www.initiative-fm.de sowie in den Filialen des Wochenspiegels in Bad Kreuznach, Idar-Oberstein und Simmern erhältlich. Festivaltickets kosten 50,00 €, 15 bis 18-Jährige zahlen 25,00 €. Kunden der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück erhalten mit dem Passwort „VobaFestivalSommer“ gegen Vorlage der EC-Karte beim Festival einen Rabatt in Höhe von 5,00 €. Für finanziell benachteiligte Personen wird über die Soonwald-Stiftung ein kostenloses Kontingent von 50 Tickets bereitgestellt. Die Ortseinwohner:innen Auens erhalten freien Eintritt.

Infos zum Programm und Tickets unter www.initiative-fm.de

 

Stimmen zum Festival.

Schirmherr Staatssekretär Dr. Denis Alt, Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit RLP

“Ich freue mich, dass ‘Auf Anfang!’ zu einer festen Größe innerhalb der rheinland-pfälzischen Kulturlandschaft geworden ist. Großartige Musik, sehr interessante Impulse für den gesellschaftlichen Diskurs und ein vielfältiges Publikum aus der Region und dem bundesweiten Raum – diese Mischung trifft meinen persönlichen Geschmack! Dieses Festival im ländlichen Raum setzt seit Jahren starke und notwendige Signale für eine offene, solidarische Gesellschaft.“

 David Julian Kirchner, Musiker (Mannheim)

„Die Art und Weise wie die IFM Stadt und Land mit Mitteln der Kunst verbindet finde ich äußerst spannend. Auch in meiner künstlerischen Arbeit ist die Überwindung von Milieus und Kluften zwischen Stadt und Land ein zentrales Thema. Im Rahmen der ARD- Dokumentarfilm-Serie „DeutschRand“ reiste ich durch die vermeintlich abgehängten ländlichen Gebiete Deutschlands, um mich vor dem Hintergrund der Stadt-Land-Kluft mit der Lebensrealität der Landbevölkerung zu beschäftigen. Meine Musik war immer schon an Experiment, Forschergeist und Kunst mit politischer Dimension interessiert und nicht an Vermarktungslogik und Effizienz. Das passt hervorragend zum ‚Auf Anfang!‘-Festival.”

Elisa Bohr, IFM-Mitglied und Einwohnerin Auens

„Das Besondere an ‘Auf Anfang!’ ist für mich, dass es ein Festival ist, was in meinem kleinen Heimatdorf stattfindet. Es verwandelt die malerische Natur, die ich bereits so liebe, für zwei Tage in ein Wunderland voller Musik, toller Menschen und Weltoffenheit.“

Johannes Fäßler (Kleister), Musiker (Berlin)

„Es ist wunderschön hier, der Ort und die Menschen. Da kann man dankbar sein. Es ist ein cooler Mix aus Musik, politischem Engagement, Weltoffenheit, Demokratie.“