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admin

da funk PopUp-Bar // 27.12.2023 ab 16 Uhr // Clubheim Sportplatz Meddersheim

By AktuellNo Comments

„Bei Tage ist es kinderleicht, die Dinge nüchtern und unsentimental zu sehen. Am Bündelchestag ist das eine ganz andere Geschichte.“ (Ernest Hemingway) Und dennoch oder vielleicht gerade deshalb ist der Bündelchestag tatsächlich so etwas wie die Ur-Suppe der IFM!

Es gab vor 14 Jahren schon ne IFM-Party am Bündelchestag, wussten wir damals nur nicht. Dann 2012 & 2013 schon als IFM beim anderen Ernst im Citytreff und 2015 schließlich der erste „Salon Libertatia“. Wo? Im Clubheim des TuS Meddersheim. Why? Am Bündelchestag sind einfach alle wieder da! Und genau hier eröffnen wir nun für die 2023er Version des Bündelchestags unsere PopUp-Bar „da funk“!

Wir starten um 16 Uhr mit dem Film „Herr Trümmer: Evakuiert das Ich-Gebäude. Eine dokumentarische Ballade“. (50min). Das monumentale Pop-Doku-Epos rund um den Mannheimer Künstler David Julian Kirchner als CEO von Kirchner Hochtief thematisiert das Spannungsfeld zwischen Musik, Kunst, Arbeit & Gesellschaft und feierte beim Droste Festival auf Burg Hülshoff Premiere.

Im Anschluss werden wir das lovely Vereinsheim als Bar bis in die Nacht beleben. Mit feinster Musik durch alle Jahrzehnte und viele viele Stile, kühlen Getränken und den nettesten Begegnungen, versprochen!

#IFM #buntesNaheland #Bündelchestag #Bündelchenstag #WieSchreibtManBündelschestag #offeneGesellschaft #DieVielen #KeinMillimeterNachRechts #KeinFussBreit #Unteilbar #Meddersheim #Nahe #uniteandshine

Das Wetter wird gut! Bitte bei präzisen Wetterdiensten informieren!

By AktuellNo Comments
Wenn ihr euch über das Wetter am Wochenende in Auen informieren wollt, bitte keine x-beliebigen Wetter-Apps benutzen, da die oft viel zu ungenau sind und die kleinräumigen Wetterlagen im Hunsrück-Nahe-Raum überhaupt nicht wiedergeben können. Aktuell wird zum Beispiel Regen oder Gewitter für das Wochenende angezeigt, was aber bei genauerer Betrachtung, wenn überhaupt, nur minimal eine Rolle spielen wird. Wir schlagen euch in den Bildern ein paar Dienste vor, deren Nutzung sinnvoll ist. Am besten nutzt ihr Regenradare wie den von wetteronline…

 

         
Besonders vorinstallierte Apps auf dem Smartphone, aber auch sonstige Wetterapps gründen auf einem Wettermodell aus den USA, dem GFS (Global Forecast System). Das Modell ist nur sehr grobmaschig aufgelöst (Raster von 28 Kilometern). Darin liegt auch schon das Problem, denn das ist viel zu ungenau für die ganz unterschiedlichen Regionen und Landschaften in Deutschland mit Mittelgebirgen etc.
Für die regionale Vorhersage sind Modelle mit kleinerer Maschenweite viel besser geeignet, wie das ICON- Modell vom Deutschen Wetterdienst (2,8 mal 2,8 Kilometer für Deutschland). Dadurch werden kleinräumige Wetterphänomene viel besser vorhersagbar.
Und schaut euch einfach an, wie hoch die angegebene Regenmenge ist. Demnach wird es vermutlich überwiegend trocken und angenehm. Es wird evtl. leichten Regen geben, also dennoch Regenjacke einpacken 😉.
Wir freuen uns riesig auf euch!

 

Hier gibt es die Tickets (oder an der Tageskasse solange der Vorrat reicht :-))
         

Schneider Bau und DENKMALz gehören zu den Hauptförderern von „Auf Anfang!“

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Am 28. & 29.07.2023 geht es los und unser besonderes Festival-Baby „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ geht zum vierten Mal in Auen an den Start. Es ist eine wunderbare Konstante in unserer kleinen Festival-Erfolgsgeschichte, dass wir erneut umfangreiche Unterstützung durch die Hauptförderer „DENKMALz – Die Kapellenbrauerei“ und Schneider Bau erhalten. Für Geschäftsführer Bruno Schneider ist unser gesellschaftliches Engagement im Allgemeinen und das „Auf Anfang!“-Festival im Speziellen ein Gewinn für die Region. „Ansprechende Musik und Kultur an außergewöhnlichen Orten auf die Bühne zu bringen und dabei Gäste von jung bis alt aus dem Umland und weit darüber hinaus anzulocken, das belebt das Naheland. Zudem passt es hervorragend zu unserem eigenen Schaffen in der historischen Disibodenberger Kapelle und bei Schneider Bau.“

Bruno Schneider, Geschäftsführer DENKMALz und Schneider Bau Holding GmbH, und IFM-Vorsitzender Norman Schäfer © IFM, Foto: Norman Schäfer

Für unseren Vereinsvorsitzenden Norman Schäfer ist diese Zusammenarbeit ein wichtiger Pfeiler der bisherigen Festival-Erfolgsgeschichte. „Da wir das alles ehrenamtlich organisieren und nicht kommerziell ausgerichtet sind, sind wir in vielerlei Hinsicht auf Unterstützungen angewiesen. Mit Schneider Bau und DENKMALz haben wir zwei starke Partner an unserer Seite, die ebenso leidenschaftlich für die Naheregion arbeiten, und die nicht nur finanziell, sondern auch mit technischer Infrastruktur und Know-How sowie hervorragenden regionalen Produkten maßgeblich zum Gelingen von ‚Auf Anfang!‘ beitragen. Das schätzen wir sehr!“

17 internationale, bundesweite und regionale Musik-Acts

„Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ bringt am 28. & 29.07.2023 in Auen 17 internationale, bundesweite und regionale Musik-Acts auf die Bühne. Die Musikgenres reichen von Indie, Alternative, Synth-Pop, Psychedelic-Rock, Hip-Hop, World music und Liedermacher bis hin zu elektronischen Strömungen. In Anlehnung an das Motto des diesjährigen Kultursommer Rheinland-Pfalz kommen die Headliner DIRK. und EUT aus Belgien und den Niederlanden. Auch weitere Künstler:innen reisen aus unseren westeuropäischen Nachbarländern an. Das Festival wird rein ehrenamtlich organisiert und bietet neben musikalischen Newcomern auch Ausstellungen, Performances, Talks, Vorträge und Infostände zu Themen wie Klimakrise, Rechtsextremismus oder Seenotrettung. Die Förderung einer offenen, vielfältigen und demokratischen Gesellschaft mittels Kunst und Kultur gehört zu den Leitbildern der Initiative für Freizeit und Musikkultur.

Infos und Tickets

 

Förderer, Schirmherren & Partner

Neben Schneider Bau und DENKMALz gehören der Kultursommer Rheinland-Pfalz und die Landeszentrale für politische Bildung zu den Hauptförderern. Die Schirmherrschaft haben Staatssekretär Dr. Denis Alt aus dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, Uwe Engelmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nahe-Glan, Michael Greiner, Bürgermeister der Stadt Bad Sobernheim, sowie Torsten Baus, Bürgermeister der Ortsgemeinde Auen, übernommen. Weitere Förderer und Partner sind die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, Franzl Film, der Wochenspiegel, die Amadeu Antonio Stiftung, fritz-kola, Freyräume Veranstaltungstechnik, die Kirner Privatbrauerei, Baldes Gerüstbau, die Hevert Foundation, die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG, pop rlp, das Weingut Hees sowie die Regionalmarke SooNahe.

„Auf Anfang!“ für alle – 50 Festivaltickets für finanziell Benachteiligte

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Am 28. und 29. Juli 2023 findet zum vierten Mal das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ in der Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz statt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich wieder auf ein außergewöhnliches Kulturprogramm freuen, das hinsichtlich Qualität und Vielseitigkeit im dünn besiedelten ländlichen Raum Seltenheitswert genießt. Um die Teilhabe an abwechslungsreicher Kunst und Kultur für alle zu ermöglichen, stellen wir insgesamt 50 Festivaltickets für finanziell benachteiligte Personen zur Verfügung. Die Tickets werden kostenlos von der Soonwald-Stiftung ausgegeben. Interessierte können sich per Email an info@soonwaldstiftung.de melden. Möglich wurde das solidarische Kulturangebot durch die Förderung der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung – ganz herzlichen Dank dafür!

– Isabelle Müller von der Soonwald-Stiftung und Manuel Skär von der IFM © IFM

Kultureller und prodemokratischer Leuchtturm

Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie für eine offene Gesellschaft – dafür steht „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“. Eingebettet in der idyllischen Naturlandschaft des kleinen Dorfes Auen strahlt das Festival am 28. und 29. Juli 2021 zum vierten Mal als kultureller und prodemokratischer Leuchtturm weit über die Nahe-Hunsrück-Region hinaus. 17 internationale, bundesweite und regionale Musik-Acts sorgen auf zwei Bühnen für ein vielfältiges Line-Up, das sich aus Indie, Alternative, Synth-Pop, Psychedelic-Rock, Hip-Hop, World music und Liedermacher bis hin zu elektronischen Strömungen speist. Das rein ehrenamtlich organisierte Festival ist aber weit mehr als ein reines Musikfestival. Neben anspruchsvollen musikalischen Newcomern werden auch Ausstellungen, Performances, Talks , Vorträge und Infostände zu Klimakrise, Rechtsextremismus oder Seenotrettung geboten.

Infos hier

Tickets hier

Wieso Festivals wie „Auf Anfang!“ so wichtig für ländliche Räume sind!

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Am 28. und 29. Juli 2023 findet zum vierten Mal das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ in der Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz statt. Die Veranstalter der Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. (kurz IFM) haben erneut ein gleichermaßen hochwertiges wie umfangreiches Programm aufgestellt – darunter 17 musikalische Acts von Newcomern bis zu internationalen Bands, die vor dem Durchbruch stehen. Darüber hinaus dürfen sich die Besucher:innen auf zwei Ausstellungen, eine Performance, Talks, Vorträge und Infostände zur kulturellen und politischen Bildung sowie ein Kinderbereich freuen. Dass die Organisation eines solchen Festivals in einem 200-Einwohner Ort inmitten einer dünn besiedelten Region kein Selbstläufer ist und nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht funktionieren könnte, liegt auf der Hand. Nicht nur weil es in Auen kein Mobilfunknetz und nur spärliche ÖPNV-Anbindungen gibt. Sondern auch, weil es selbst im weiteren Umland kaum popkulturelle Szenen, soziokulturellen Zentren oder Konzertstätten gibt, an die man andocken könnte. Dennoch soll „Auf Anfang!” genau hier langfristig als kultureller und prodemokratischer Leuchtturm wirken, Stadt und Land verbinden, wichtige gesellschaftliche Themen wie Rechtsextremismus und Klimakrise zur Sprache bringen und auch die regionale Wertschöpfung steigern.

Auf Anfang! im Corona-Jahr 2021

Das Land hat ein Recht auf zeitgemäße Kultur

Die IFM sieht sich weder als Konkurrenz noch in einer Reihe mit gesetzten ländlichen Veranstaltungen wie Weinfesten, Kirmessen, Dorffesten, Beach-Partys oder Konzerten, wie der Vorsitzende Norman Schäfer betont. “Wir füllen eine Lücke im kulturellen und gesellschaftlichen Leben auf dem Land, die es so eigentlich nicht geben sollte. Laut Bundesraumordnungsgesetz sind überall in Deutschland gleichwertige soziale, infrastrukturelle, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Verhältnisse anzustreben. Hier helfen wir in kultureller Hinsicht mit, denn ein progressives und reflektiertes Kulturangebot darf nicht vom Wohnort abhängen, es muss allen Menschen zugänglich sein, insbesondere auch Kindern und Jugendlichen. Die Teilhabe an abwechslungsreicher Kunst und Kultur ist Grundlage für attraktive und gleichwertige Lebensverhältnisse.”

Alt und Jung kommen bei „Auf Anfang!“ zusammen.

 

Begegnungsräume stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die gesellschaftlichen Potenziale zeitgemäßer Kulturarbeit und zivilgesellschaftlichen Engagements abseits von urbanen Räumen sind längst belegt. Gerade in einer Zeit der Stapelkrisen sind Begegnungsräume wie „Auf Anfang!“ vermutlich wichtiger denn je. Denn Land und Stadt müssen gemeinsam eine ganze Menge tun, wenn die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen gemeistert werden wollen.  Ob Aufklärung und Haltung zeigen gegen rechtsextremistisches und rechtspopulistisches Gedankengut zur Wahrung und Stärkung unserer Demokratie, ob Information und Entlarvung von Fake-News zu Klimakrise und Klimaschutz – wir leben vor, was Demokratie heißt, indem wir dazu ermuntern, sich einzubringen und sich zu engagieren, damit diese funktioniert. Der Kulturbereich kann insgesamt mit seinen Mitteln eine Vorreiterrolle übernehmen. Durch kreative Prozesse kann die Kultur gesellschaftliche Herausforderungen spiegeln und einen anderen Blick auf Veränderungen ermöglichen. Sie kann den öffentlichen Diskurs mitgestalten, neue Narrative entwickeln und Teilhabe fördern. Gerade deshalb ist die freie Kultur der erklärte Feind von Antidemokraten. Bei “Auf Anfang!” sollen Talkrunden, Ausstellungen und Infostände Neugier wecken, informieren, aber auch den “Finger in die Wunde legen”. Künstler:innen und Expert:innen inspirieren und Besucher:innen aller Altersstufen aus der Region und weit darüber hinaus interagieren mit den engagierten Helfer:innen aus Auen und den umliegenden Gemeinden interagieren. Es ist ein gesellschaftlicher Knotenpunkt, ein sogenannter ‘“Dritter Ort“, in dem die gegenseitige Wahrnehmung, das Erkennen, das Akzeptieren und das Wertschätzen von Unterschiedlichkeiten den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Identifikation, Touristisches Image und regionale Wertschöpfung

Festivals wie “Auf Anfang!” können für die Einheimischen ein Tor zur Welt sein und umgekehrt den Künstler:innen und den Besucher:innen ein Tor in die Region. Sie wirken für junge Helfer:innen und Besucher:innen identitätsstiftend und tragen häufig erst dazu bei, dass eine Region von außen wahrgenommen wird und ein emotionaler Bezug zu dieser entsteht. Beim letzten “Auf Anfang!”-Festival in 2021 reisten 50 % der Gäste aus dem direkten Umland bis Bad Kreuznach und Idar-Oberstein an. 23% der Gäste kamen von außerhalb von Rheinland-Pfalz. 97% stimmten zu, dass „Auf Anfang!“ eine kulturelle Bereicherung für die Region darstellt. Für 96% setzt das Festival ein Zeichen für eine offene Gesellschaft und für 90% stärkt es den gesellschaftlichen Zusammenhalt. 71% der Befragten gaben jeweils an, dass so der Dialog zwischen Stadt und Land gefördert wird und die Veranstaltung eine touristische Bereicherung für die Region darstellt.

Weiter ist vielfältige Kultur neben Sozialem, Bildung und Wirtschaft ein zentraler Baustein für die Revitalisierung ländlicher Räume. Je offensiver und optimistischer Regionen, Kleinstädte und Dörfer den Wandel gestalten und angehen, desto mehr können sie vom Wanderungstrend in Richtung ländlicher Räume profitieren.

Auf Anfang! im Corona-Jahr 2021

Zudem ist ein wichtiger direkter wirtschaftlicher Effekt des Kulturfestivals die regionale Wertschöpfung. So flossen allein bei der letzten Ausgabe im Jahr 2021 ca. 50.000 € in die erweiterte Region bis nach Mainz für die Inanspruchnahme von Dienstleistungen, darunter Veranstaltungstechniker, Sicherheitsdienstleister, Getränke-Einzelhändler, Busunternehmen, Sanitäts- und Sicherheitsdienste, Sanitärdienstleister, Entsorgungsbetriebe, Hotellerie, Gastronomie etc.

Damit Projekte wie “Auf Anfang!” langfristig im ländlichen Raum ihr Potenzial entfalten können, brauchen sie jedoch mehr Unterstützung. Unsere ehrenamtlichen Strukturen stoßen immer wieder an ihre Grenzen und Förderprogramme für zeitgemäße Kultur in peripheren ländlichen Räumen greifen oft zu kurz. Regionalförderung muss aber immer auch Kulturförderung sein – nicht nur personell und finanziell, sondern auch ideell. Wir freuen uns über jede Unterstützung. Wer mitwirken möchte, kann sich gerne per Mail an info@initiative-fm.de wenden.

Tickets sind im IFM-Ticketshop unter www.initiative-fm.de sowie in den Filialen des Wochenspiegels in Bad Kreuznach, Idar-Oberstein und Simmern erhältlich. Festivaltickets kosten 50,00 €, 15 bis 18-Jährige zahlen 25,00 €. Kunden der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück erhalten mit dem Passwort „VobaFestivalSommer“ gegen Vorlage der EC-Karte beim Festival einen Rabatt in Höhe von 5,00 €. Für finanziell benachteiligte Personen wird über die Soonwald-Stiftung ein kostenloses Kontingent von 50 Tickets bereitgestellt. Die Ortseinwohner:innen Auens erhalten freien Eintritt.

Infos zum Programm und Tickets unter www.initiative-fm.de

 

Stimmen zum Festival.

Schirmherr Staatssekretär Dr. Denis Alt, Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit RLP

“Ich freue mich, dass ‘Auf Anfang!’ zu einer festen Größe innerhalb der rheinland-pfälzischen Kulturlandschaft geworden ist. Großartige Musik, sehr interessante Impulse für den gesellschaftlichen Diskurs und ein vielfältiges Publikum aus der Region und dem bundesweiten Raum – diese Mischung trifft meinen persönlichen Geschmack! Dieses Festival im ländlichen Raum setzt seit Jahren starke und notwendige Signale für eine offene, solidarische Gesellschaft.“

 David Julian Kirchner, Musiker (Mannheim)

„Die Art und Weise wie die IFM Stadt und Land mit Mitteln der Kunst verbindet finde ich äußerst spannend. Auch in meiner künstlerischen Arbeit ist die Überwindung von Milieus und Kluften zwischen Stadt und Land ein zentrales Thema. Im Rahmen der ARD- Dokumentarfilm-Serie „DeutschRand“ reiste ich durch die vermeintlich abgehängten ländlichen Gebiete Deutschlands, um mich vor dem Hintergrund der Stadt-Land-Kluft mit der Lebensrealität der Landbevölkerung zu beschäftigen. Meine Musik war immer schon an Experiment, Forschergeist und Kunst mit politischer Dimension interessiert und nicht an Vermarktungslogik und Effizienz. Das passt hervorragend zum ‚Auf Anfang!‘-Festival.”

Elisa Bohr, IFM-Mitglied und Einwohnerin Auens

„Das Besondere an ‘Auf Anfang!’ ist für mich, dass es ein Festival ist, was in meinem kleinen Heimatdorf stattfindet. Es verwandelt die malerische Natur, die ich bereits so liebe, für zwei Tage in ein Wunderland voller Musik, toller Menschen und Weltoffenheit.“

Johannes Fäßler (Kleister), Musiker (Berlin)

„Es ist wunderschön hier, der Ort und die Menschen. Da kann man dankbar sein. Es ist ein cooler Mix aus Musik, politischem Engagement, Weltoffenheit, Demokratie.“

Wieder alles „Auf Anfang!“ / Early-Bird-Tickets bis 31.1.2023

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Festival in Auen geht in die vierte Runde

Am 28. und 29. Juli 2023 bringen wir zum vierten Mal das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ in Auen auf die Bühne. Wie in den vorherigen Ausgaben gibt es auf dem ehemaligen Dreschplatz der Nahe-Hunsrück-Gemeinde ein vielfältiges Line-Up aus internationalen, bundesweiten und regionalen Musik-Acts zu bestaunen. Die Gäste dürfen sich auf rund 17 spannende Neuentdeckungen aus Genres wie Indie, Rock, Pop, Hip-Hop, elektronische Musik und Weltmusik bis hin zu Singer-Songwriter freuen. Die rein ehrenamtlich organisierte Veranstaltung ist jedoch weit mehr als ein reines Musikfestival – als Leuchtturm der Kultur sowie einer offenen, vielfältigen und demokratischen Gesellschaft strahlt „Auf Anfang!“ weit über die Region hinaus. Mittels Ausstellungen, Performances, Talks und Infoständen widmen wir uns gesellschaftsrelevanten Themen wie Klimakrise, Klimaschutz, Desinformation, Seenotrettung und Rechtsextremismus. Wir freuen uns, dass sich das Festival als feste Adresse in der Region etabliert hat. Uns geht es grundlegend darum, mit einem relevanten und anspruchsvollen Programm das Schöne mit dem Wichtigen zu verbinden und einen Raum der Reflexion, Inspiration und Begegnung zu schaffen. Einen Raum, der Stadt und Land verbindet und uns als Gesellschaft voranbringt. Dass das im kleinen Dorf Auen seit 2017 alles so wunderbar funktioniert, ist grandios und allen engagierten in unserem Team, dem Ort sowie den zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern zu verdanken.

(c) IFM, Enrico Bosten

Erneut Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz

Zum dritten Mal in Folge ist „Auf Anfang!“ Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz. In Anlehnung an dessen diesjähriges Motto „Westwärts“ werden aufstrebende und etablierte Künstlerinnen und Künstler aus westeuropäischen Kreativschmieden in den Fokus gerückt. Weitere Unterstützung erhalten wir durch die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, die Amadeu Antonio Stiftung und die Kirner Privatbrauerei. Medienpartner ist der Wochenspiegel. Das Kulturfestival steht unter der Schirmherrschaft von Staatssekretär Dr. Denis Alt aus dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit.

Early-Bird-Tickets bis 31.01.2023

Bis zum 31. Januar bieten wir insgesamt 100 Early-Bird-Tickets zum Festival für 40,00 € (inkl. Camping) an. Die regulären Festivaltickets werden später 60,00 € kosten. Der Verein appelliert daran, die Tickets früh zu erwerben, nicht nur wegen des günstigeren Preises, sondern auch um die Vorbereitung des aufwändigen Projekts zu unterstützen. Zum Ticketshop

Ausstellung zum Festivalprojekt bereits jetzt erhältlich

Zum Festival hat die IFM zusammen mit dem bundesweit bekannten Fakten-Check-Blog „Der Volksverpetzer“ die Ausstellung „Fakten gegen Klima-Fakes“ verwirklicht, die bereits jetzt bestellt werden kann (hier). Die vom Mannheimer Demokratiepreis ausgezeichnete Plakatausstellung verdeutlicht und analysiert Mechanismen gezielter Desinformation rund um Klimakrise und Klimaschutz und entkräftet die Falschbehauptungen mit Fakten.

Infos zu „Auf Anfang!“

Rückblick „Auf Anfang!“ 2021

Fakten gegen Klima-Fakes // Neue Ausstellung ab 22.11.2022

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Neue IFM-Plakatausstellung ab 22.11.2022 bei ALTER in Mannheim

Mit der vom Mannheimer Demokratiepreis ausgezeichnete Plakatausstellung „Fakten gegen Klima-Fakes. Desinformation bekämpfen und Klimaschutz stärken“ machen wir vom 22.11. bis 20.12.2022 bei ALTER am Alten Messplatz in Mannheim Station. Das besonders im Online-Raum problematische Phänomen der Fake News rund um Klimakrise und Klimaschutz wird durch die Ausstellung in die analoge Welt projiziert mit dem Ziel, Filterblasen zu durchbrechen und zu neuen Auseinandersetzungen mit dem Thema einzuladen. Die Ausstellung verdeutlicht und analysiert Mechanismen gezielter Desinformation und entkräftet diese mit Fakten. Kuratiert haben wir die Schau mit dem Fakten-Check-Blog „Der Volksverpetzer“.

 

Eröffnungskonzert von Kleister / Foto: David Schlichter

Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Konzert von Kleister um 19:30 Uhr. Das Berlin-Mannheimer Hiphop-Duo hat sein neues „Allgäu-Album“ im Gepäck. An der Schnittstelle von Rap, Improvisation und Performance-Kunst liefert Johannes Fäßler Geschichten von Klimakrise, Liebschaften, Verschwörungstheorien oder Bergsteigen. Sein Mannheimer Bühnenpartner Lukas Derungs liefert dazu mit live geloopten Beats aus Jazz, Hip-Hop, Punk tanzbare Sounds mit eingängigen Hooks. Möglich wurde das Konzert durch die Unterstützung des Vereins POW! e.V. mit dem Projekt ALTER.

 

Kostenlose Ausstellungs-Sets für Schulen in Mannheim

Die aus 20 Din A1-Plakaten bestehende Ausstellung kann von Mannheimer Schulen sowie Einrichtungen und Unternehmen mit Publikumsverkehr kostenlos bestellt werden. Hierfür stellt der Verein fünf Ausstellung-Sets bereit, die im Wechsel an frequentierten Orten gezeigt werden sollen. Bei Bedarf werden die Plakate auf Hartfaserplatten geklebt, so dass auch Außeneinsätze problemlos möglich sind. Interessierte können sich per Email an info@initiative-fm.de melden.

 

Weitere Infos zur Ausstellung unter:

www.initiative-fm.de/fakten-klimafakes

 

Eröffnung und Konzert: Di, 22.11.2022, ab 19:30 Uhr, ALTER, Alter Messplatz

Laufzeit der Ausstellung: 22.11.-20.12.2022

 

Zur Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.

Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Mannheim. Im jährlichen Wechsel veranstalten wir die beiden Kulturfestivals „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ und „Salon Libertatia. Musik & Diskurs“ in der Nahe-Hunsrück-Region. Die IFM steht für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft, möchte städtische und ländliche Räume vernetzen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Gegründet wurde der Verein 2016 nach der Idee des Vorsitzenden Norman Schäfers, dem Rechtsruck in seiner ländlichen Heimatregion mit Musik sowie kultureller und politischer Bildung zu begegnen. Der Verein ist beim Amtsgericht Mannheim eingetragen.

 

Bildauswahl

Bitte beachten Sie, dass die Bildrechte an den Aufnahmen im Anhang ausschließlich zur Publikation im Zusammenhang mit der Berichterstattung für das Kulturfestival „Salon Libertatia. Musik & Diskurs“ kostenfrei für die Presse erteilt werden.

  • IFM_Fakten-gegen-Klima-Fakes2 © IFM
  • Kleister © David Schlichter

Salon Libertatia war ein Erfolg

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Am 23. Juli 2022 veranstalteten wir in Bad Sobernheim die vierte Ausgabe unseres Kulturfestivals „Salon Libertatia. Musik & Diskurs“. Nach der coronabedingt hybriden Variante im Jahr 2020 konnte das zweijährliche Festival nun endlich wieder in Präsenz durchgeführt werden. Wir sind mit dem Festivalverlauf insgesamt sehr zufrieden. Der Salon war ein großartiges Fest der Musik und des Dialogs. Über den Tag hinweg konnten wir im Marum-Park und im Kaisersaal ca. 500 Besucher:innen begrüßen. Durch den freiwilligen Eintrittspreis und die zentrale Lage nutzten viele Interessierte die Gelegenheit, in unser Programm einzutauchen. Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass wir alle Altersgruppen sowie Gäste aus der Region und auch darüber hinaus nicht nur ansprechen, sondern auch begeistern konnten. Unser Ansatz ist es ja gerade, mit anspruchsvoller Musik sowie kultureller und politischer Bildung Orte der Begegnung zu schaffen – und das an Orten, die sonst vielleicht nicht für solche Veranstaltungen bekannt sind. Das hat hervorragend funktioniert.

Die sechs Musik-Darbietungen, die von traditionellen Klezmer- und Balkan-Sounds über Rap und experimentellen Pop und Rock bis hin zu elektronischer Musik reichten, wurden überaus positiv vom Publikum angenommen. Auch die restlichen Angebote stießen auf großes Interesse. Dazu zählte natürlich die von uns initiierte Wanderausstellung „Jüdisches Leben im Hunsrück“, deren feierlicher Abschluss beim Salon Libertatia gefeiert wurde. Die Schau wurde vom Förderkreis Synagoge Laufersweiler kuratiert und war seit einem Jahr unterwegs. Dazu zählten aber auch der Talk mit einer Expertin der Amadeu Antonio Stiftung zu Antisemitismus und Verschwörungsmythen, der Talk mit der Rapperin Sharon, die Stadtführung zu jüdischem Leben in Bad Sobernheim sowie der Infostand des Museumvereins Synagoge Staudernheim.

IFM spendet an die Ukraine-Nothilfe

Der potenzielle Gewinn aus dem Getränkeverkauf sollte in diesem Jahr an die Ukraine-Nothilfe gespendet werden. Zwar wurde mit der Veranstaltung kein Gewinn erwirtschaftet, so dass ein Teil aus der Vereinskasse finanziert werden muss. Für uns ist es grundsätzlich aber kein Problem, dass auf Vereinsmittel zurückgegriffen werden muss. Unser gemeinnütziger Verein ist schließlich zum Zweck der Förderung von Kunst und Kultur gegründet worden und dieses Mal wollten wir speziell auch Kultur für alle durch den freiwilligen Eintrittspreis ermöglichen. Weil uns die Situation in der Ukraine jedoch umtreibt, halten wir am ursprünglichen Ziel fest und spenden dennoch 500 Euro für vom Krieg betroffene Menschen an die Aktion Deutschland hilft.

 

Vorbereitungen für „Auf Anfang!“-Festival starten wieder

Wir veranstalten im jährlichen Wechsel mit dem „Salon Libertatia“ das größere zweitägige Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ in Auen. Anknüpfend an die kleine Erfolgsgeschichte der Vorjahre erwartet die Besucher:innen aus der Region und ganz Deutschland Ende Juli 2023 wieder ein musikalisches Füllhorn sowie ein üppiges gesellschaftsrelevantes Programm – diesmal mit einem speziellen Fokus auf die Klimakrise.

 

Förderer und Schirmherren

Ermöglicht wurde der „Salon Libertatia“ und die Wanderausstellungstour „Jüdisches Leben im Hunsrück“ durch Unterstützungen der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz sowie der Hevert Foundation.

Die Schirmherrschaft über den „Salon Libertatia“ hatten Staatssekretär Dr. Denis Alt vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit RLP, Uwe Engelmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nahe-Glan, sowie Michael Greiner, Bürgermeister der Stadt Bad Sobernheim übernommen.

Festival „Salon Libertatia“ in den Startlöchern

By AktuellNo Comments

Am 23. Juli 2022 öffnen wir in Bad Sobernheim zum vierten Mal die Türen zum eintägigen Kulturfestival „Salon Libertatia. Musik & Diskurs“. Vielseitige Musik, die von traditionellem Klezmer und Balkan über Rap und experimentellen Pop bis hin zu elektronischer Musik reicht, geht Hand in Hand mit kultureller und politischer Bildung. Als Veranstaltungsorte in der Felkestadt dienen von 15:00 bis 21:00 Uhr der Marum-Park sowie ab 21:15 Uhr der unweit gelegene Kaisersaal.

Das eintägige Festival markiert den feierlichen Abschluss der Wanderausstellung „Jüdisches Leben im Hunsrück“, die seit Mitte letzten Jahres an Nahe und Hunsrück unterwegs war.

Schmackes spielt traditionelle Stücke aus der jiddischen Musik, der Romakultur und aus dem Balkan mit virtuosen Improvisationen und expressivem Gesang. © Schmackes

Kultur für alle und Spenden für die Ukraine

Um Kultur für alle zu ermöglichen, erheben wir keinen Eintrittspreis. Wir setzen wie schon 2018 auf das Pay what you want-Prinzip. Im „Salon Libertatia“ sollen schließlich alle Interessierten an einem hochkarätigen und vielseitigen Kulturangebot teilhaben können, auch jene, die sich vielleicht keine Eintrittskarten für Konzerte und Festivals leisten können. Es geht bei unseren Aktionen ja immer auch darum, Orte der Begegnung zu schaffen. Wer diesen Ansatz schätzt und uns dabei unterstützen möchte, kann das über die Crowdfunding-Kampagne unter www.startnext.com/salonlibertatia2022 machen. Einen überschaubaren Kostenanteil gilt es noch zu refinanzieren. Jeglichen durch die Veranstaltung erzielten Gewinn spendetn wir für Menschen in der Ukraine an das Bündnis Aktion Deutschland Hilft.

 

Vielseitiges Programm mit Musik, Ausstellung, Talks und Infoständen

Insgesamt sechs Musik-Acts sorgen für ein vielseitiges musikalisches Angebot. Das Repertoire der Darmstädter Band „Schmackes“ umfasst traditionelle Stücke aus der jiddischen Musik, der Romakultur und aus dem Balkan. Die junge Rapperin „Sharon“ steht für tiefgehende Texte, jazzige Beats und feministisches Empowerment. Das Duo „Mango Alfonso“ aus Heidelberg spielt groovigen und eingängigen experimentellen Pop. Welche ungeahnten Klänge und Sphären man aus nur einer Akustikgitarre herausholen kann, zeigt der virtuose Fingerpicking-Gitarrist „Christian Lehr“ aus  Odernheim. Aus den Reihen der IFM sorgt „emmaze“ mit schillernden und verspielten Technoklängen für Tanzbegeisterung. Die in Moers lebende Djane ist im Nachbarort aufgewachsen. Schließlich wird auch dem New Wave und Indie Rock des Newcomer-Duos „Cat Called Molly“ aus Idar-Oberstein eine Bühne geboten.

Die Schau „Jüdisches Leben im Hunsrück“ wurde zusammen mit dem Förderkreis Synagoge Laufersweiler e.V. zum letztjährigen „Auf Anfang!“-Festival verwirklicht. Neben ihr und den Konzerten von „Schmackes“ und „Sharon“ lehnen sich zwei Talks, eine Stadtführung sowie ein Infostand an das Thema „Jüdisches Leben“ an. So widmet sich ein Talk mit der Rapperin Sharon heutigem jüdischen Leben, der Rapszene sowie feministischem Empowerment. Ein weiterer Talk mit einer Expertin der Amadeu Antonio Stiftung nimmt den Zusammenhang von Verschwörungsmythen und Antisemitismus in den Fokus. Noch vor Beginn des Festivals bietet eine Stadtführung des Heimatmuseums die Möglichkeit, historisches jüdisches Leben in Bad Sobernheim kennenzulernen. Der Treffpunkt ist am Marktplatz um 13:45 Uhr.  Weiter können sich die Besucher:innen an einem Infostand des Museumvereins Synagoge Staudernheim über die wechselhafte Geschichte der dortigen Synagoge informieren. Nicht zuletzt wurde der diesjährige Festivalort mit dem Marumpark bewusst gewählt. Ein Teil des heutigen Parks gehörte ehemals der jüdischen Familie Marum, die in der Felkestadt eine Strumpffabrik betrieb.

Die junge Rapperin Sharon ist gleich zweimal auf der Bühne: Mit einem Konzert im Kaisersaal sowie als Talkgast im Marum-Park. © Sharon

Gastronomisches Angebot

Die Gäste dürfen sich nicht nur auf ein überraschendes Musik-Lineup sowie kulturelle und politische Bildung freuen, sondern auch auf besten Nahe-Wein. Das Weingut K.H. Schneider in Bad Sobernheim, das längst zu einem Aushängeschild der Nahe geworden ist, ist mit einem Weinstand vertreten. Komplettiert wird das gastronomische Angebot durch einen Eiswagen sowie Craftbiere von DENKMALz sowie einen Stand der Landmetzgerei Benno Alt.

Ermöglicht wird der „Salon Libertatia“ und die Wanderausstellungstour „Jüdisches Leben im Hunsrück“ durch Unterstützungen der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz sowie der Hevert Foundation.

Die Schirmherrschaft über den „Salon Libertatia“ haben Staatssekretär Dr. Denis Alt vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit RLP, Uwe Engelmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nahe-Glan, sowie Michael Greiner, Bürgermeister der Stadt Bad Sobernheim übernommen.

 

Programm

Marumpark:

  • 13:45-14:45 Uhr: Stadtführung „Jüdisches Leben in Bad Sobernheim“ (Treffpunkt Marktplatz; Durchführung Heimatmuseum, Bad Sobernheim)
  • 14:30 Uhr: Einlass
  • 15:00 Uhr: Christian Lehr, Fingerstyle Gitarre / Odernheim
  • 15:40 Uhr: Talk zu Antisemitismus & Verschwörungsmythen, Amadeu Antonio Stiftung
  • 16:20 Uhr: Christian Lehr, Fingerstyle Gitarre / Odernheim
  • 17:00 Uhr: Talk mit Rapperin Sharon über jüdisches Leben & Empowerment
  • 18:00 Uhr: Mango Alfonso, Experimental Pop / Heidelberg
  • 19:30 Uhr: Schmackes, Klezmer – Balkan – Roma / Darmstadt
  • ganztägig: Ausstellung „Jüdisches Leben im Hunsrück“
  • Infostand Museumsverein Synagoge Staudernheim

Kaisersaal:

  • 21:15 Uhr: Einlass
  • 21:45 Uhr: Cat Called Molly, New-Wave, Lofi Indie / Idar-Oberstein
  • 22:20 Uhr: Sharon, Rap / Pforzheim, Tel-Aviv
  • 23:20 Uhr: emmaze, Techno / Moers, Monzingen

 

Mango Alfonso begeisterten schon mit ihrem Vorgängerprojekt „Bal“ beim Salon Libertatia 2018 das Publikum. © Mango Alfonso

 

Für den Gitarrenvirtuosen Christian Lehr aus Odernheim ist der Salon ein Heimspiel. © Christian Lehr

Weitere Informationen: