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Auf Anfang! Musik, Kunst und Solidarität 2019

26. & 27. Juli 2019 / Auen (Nahe-Hunsrück)

In zauberhafter Umgebung des ehemaligen Dreschplatzes in Auen sorgten 18 Musik-Acts einen markanten Klangkosmos aus Post-Punk, Indie, Synth-Pop, Psychedelic, Hiphop, Weltmusik, Liedermacher und Noise bis hin zu jazzigen und elektronischen Strömungen.

„Auf Anfang!“ ging jedoch weit über ein reines Musikfestival hinaus: Performances, Ausstellungen sowie Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung schärften den Blick für gesellschaftsrelevante Facetten und setzten sich als Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz mit dessen spannungsvollem Thema „heimat/en“ auseinander. Im Zusammenspiel mit dem idyllischen Setting der kleinen Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen und der vielfältigen Besucherschaft war „Auf Anfang!“ gelebte Utopie und ein starker Ausdruck einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft!

Aftermovie Auf Anfang! 2019

Musik

Ryvage

Ryvage erkundet die Gratwanderung zwischen Harmonie und Chaos und lädt seine Hörer mit erzählerischen Tracks zu einer Reise auf synthetischen Klangwänden und stark verarbeiteten Vocals ein. Seine von Synthesizern dominierten Produktionen sowie deren Visualisierungen sind eine Reflektion von 80er Sci-Fi Filmsoundtracks, industrieller Electronica, elektronischer Popmusik, Installationskunst und Widerhallen französischer Literatur. Mehr

Ryvage

Sparkling

Sparkling liefern ein hochverdichtetes Konzentrat von Postpunk- und Indie-Attitude. Unglaublich präzise und konzentriert reduzieren sie die Strukturen zeitgenössischer Rockmusik auf das wesentliche und paaren das mit unbändiger Leidenschaft, Hingabe, Wut und Energie. Ihre Songs sind überaus konkret, weil direkt physisch erfahrbar. Mit exakt abgezirkelter Wucht probt das Powertrio die Ekstase, die sich von der Bühne sofort aufs Publikum überträgt. Mehr

Gewalt

Gewalt verdichten mit radikalstem Ausdruck die Unmöglichkeit und Unumgänglichkeit der menschlichen Existenz. Die Fassade sind Beats von der Maschine, klirrende Gitarren, das Getöse, der Schalldruck und die Abwesenheit von Licht. Das riecht nach Industrial oder Noise. Allerdings scheinen sich Gewalt eher für Künstler wie Daft Punk, Einstürzende Neubauten, Klaus Kinski oder Pharell Williams zu interessieren als für vermeintliche Artgenossen wie Big Black oder Ministry. More

Kala Brisella

War das Trio aus der Hauptstadt mit dem 2017 veröffentlichten Debüt noch deutlich näher an einem raueren, post-punkigen Schrammelrock, entzücken Kala Brisella auf ihrem neuen Album durch die Bandbreite der Stimmungen. Sind es hier Gefühle, die einen streicheln, fährt es einem beim nächsten Titel durch Mark und Bein. Dazu clevere, lyrische Texte, die auch mal den Geist von Ja, Panik atmen und nicht nur monothematisch um die gewohnt hippe Post-Teenage-Angst zirkulieren. Es geht um mehr!

kala brisella

Lauter Bäumen

„Alles könnte noch beschissener werden. Im Wissen darum hat sich die Kölner Band Lauter Bäumen ganz dem Realismus verschrieben. Zu kantigen Gitarren singt sie über Hunde mit Holzbeinen und Unterhosen mit Elefantenmotiv. Ihr Debütalbum ist ein grandioses Plädoyer für die Wahrhaftigkeit.“ schrieb die SPEX (Nr. 374 Mai/Juni 2017). Lauter Bäumen machen einen rauen in den 90ern verwurzelten Indierock, in dem sich Abgründe auftuen, aber auch eine ganze Portion Poesie und Hoffnung steckt. Mehr

Lauter Bäumen

Down with the Gypsies

Down with the Gypsies lassen mit ihrem transzendentalem Sound die Zeit still stehen. Die warme durchdringende Stimme von Sängerin Gaba sowie der Stil aus Psychedelic, Folk, Blues, Krautrock und Weltmusik entrücken euch in einen traumhaften Kosmos. Macht euch gefasst auf einen abenteuerlichen Ritt durch fremde Welten und euer innerstes Selbst. Nicht nur deswegen passt die fünfköpfige Formation perfekt zu Auf Anfang!- es ist auch ein großartiges europäisches Bandprojekt! Mehr

Down with the Gypsies

Kleister

Heinrich war Kleist, doch sie sind Heinrich von Kleister und Lukas von Beathoven, die sich hier aus dem Sumpf des deutschen HipHop ausgraben. Die herrlichen Beats schwanken zwischen meisterlichem Jazzpiano und derbem Synthi-Trash mit live geloopter Beatbox. Die stark metaphorischen, kraftvollen Texte lassen an die Tradition deutscher Dichter und Schriftsteller denken, wobei der rotzfreche Vortrag mit heiserer Stimme die teilweise kafkaesken Metaphern smooth wie ein Babypo klingen lässt. Mehr

Kleister

Black Project

Black Project improvisieren im Kollektiv, komponieren in großen Bögen und kreieren Bilder im Kopf des Zuhörers. Farben spielen eine tragende Rolle, die in hellen und tief dunklen Tönen strahlen. Eine Prise Blues, eine gehörige Portion rockender Klangästhetik, eine Menge hochenergetischer Dreck a la Hendrix und ein unermesslicher Spielraum a la Miles Davis’ „Bitches Brew“ bilden diese musikalische Mixtur, die man wohl am ehesten als ein Space-Jazz-Psychedelic Rock-Amalgam bezeichnen kann. Mehr

Black Project

Go get it

Go Get It stehen für straighten Indie und knackigen New Wave, der immer wieder an die euphorische Indie-Welle in den 00er-Jahren erinnert, etwa an die frühen Editors oder Interpol, und das bei Songs, die sich auch mal dem Local Football Club widmen, der in diesem Fall natürlich der SV Waldhof Mannheim ist. Teils dürft ihr euch aber auch auf feinste New-Wave- und Psychedelic-Rock-Arrangements à la Psychedelic Furs freuen.
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Go Get It

Controllers

Die Controllers aus Idar-Oberstein nehmen euch mit in die New-Wave-Schuppen der Ende-70er und 80er Jahre. Sie haben ein gutes Gespür für Songstrukturen und Melodien und ihre Songs haben spannende Bezüge zu The Cure, The Cars oder den frühen R.E.M. Nach dem Debüt „Starting to try“ und zahlreichen Gigs in der ganzen Region, ist nun die zweite Platte in der Mache.

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controllers

Manuel Sattler

Manuel Sattler hat sich mit seinem Überraschungsauftritt bei Auf Anfang! 2017 in der Nahe-Region einen Namen gemacht. 2018 veröffentlichte der Saarbrücker Liedermacher sein viertes Album. Mit seinem fast akzentfreiem „Saarbrigger Platt“, seinen Liedern, die mal ruhig mal tanzbar Absurditäten des Alltags aufgreifen und seiner charmanten Performance ist er ein Garant für einen stimmungsvollen Aufritt. Es geht um Liebe, Kartoffelsalat, Sex, schlechte Angewohnheiten und vieles mehr

Mellow Melody

Mellow Melody bringen eine Fusion aus Hip-Hop, Trip-Hop und Dubsteb auf die Bühne, untermalt mit Klavierspuren, Ambientklängen und experimentellen Strukturen. Lyrisch bewandert, verpacken sie Gesellschaftskritik, Eigenreflektion und innere Ängste in englisch- und deutschsprachige Songs. Die melancholisch-poetischen Texte haben einen doppelten Boden und sind teils harte Kost, die mit feiner Ironie zwischen den Zeilen verdaulich gemacht wird. Es entfaltet sich ein vereinnahmender Sog. Mehr

Mellow Melody

Law of Forms

Hinter dem markanten Namen Law of Forms verbirgt sich der Offenbacher Daniel Eyrich. Seine komplexen Maschinenbeats und schroffen Synthesizer-Lines huldigen dem Tanzboden. Die Bandbreite seiner Projekte reicht von Deep-House über Techno bis zu Dub-Techno. Seine Begeisterung gilt Bass, Rhythmik, Soundgestaltung und den „schönen Fehlern“. Neben der Musik studierte Daniel Malerei – was eine zusätzliche Inspirationsquelle für ihn darstellt.
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Law of Forms

Lerato

Die elektropop Solokünstlerin LERATO aus Mannheim zelebriert gemeinsam mit dem Publikum das facettenreiche Leben mit ihren energievollen Songs, die zwischen Elektro- und Afropop changieren. Mitfühlen, mittanzen, mitsingen und genießen – ist das, was LERATO spürt und die Zuhörer spüren lässt! Mehr

Lerato

Fr3nk

Fr3nk bezeichnet sich selbst als in „Berlin sozialisierter Römer: metaphysisch und metà-verrückt“. Mit seinem Dub-Techno-Liveset liefert er den passenden Sound für die frühen Morgenstunden.

Ove

Leider muss das Konzert von „Ove“ aus terminlichen Gründen abgesagt werden. Wir versuchen, das bei den nächsten Projekten nachzuholen!
Sixties-Referenzen mit Falsettchören im Background und glasklaren Folk-Harmonien treffen auf edle Bassläufe mit famosem Funk, Afrobeat-Gitarrenlicks auf zurückgelehnten Yacht-Pop. OVE verpacken ernste, tragikomische und herzerfüllende Stories in einem federleichten, lässigen, aber auch pulsierenden Stil. Die allzu menschliche Fehlbarkeit kontern sie dabei mit einer in den Himmel gereckten Faust. Die neuen Songs wollen ausgebreitet, all die neuen Geschichten möchten erzählt werden. Mehr

Kunst, offene Gesellschaft und Workshops

Kultursommer Rheinland-Pfalz

Der Begriff Heimat erlebt nicht erst seit der Einrichtung eines deutschen Heimatministeriums eine neue Blütezeit. Aus kulturhistorischer Perspektive ist das nicht verwunderlich: Der Begriff wurde um 1800 nicht nur in einer Zeit geboren, die von ähnlichen sozialen, technischen und wissenschaftlichen Umwälzungen gezeichnet war, er prägte auch in den folgenden Umbruchphasen immer wieder den gesellschaftlichen Diskurs.

In Anlehnung an das Leitthema des Kultursommers Rheinland-Pfalz gehen wir der kontrovers der Frage nach, wie sich Heimat konstituiert und wie unterschiedlich das Gefühl von ihr ausgeprägt ist. Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen erfolgt genreübergreifend mittels Musik, Performances, Talks sowie weiteren Aktionen.

Die Offene Gesellschaft

100 Jahre Weimarer Republik, 70 Jahre Grundgesetz, 30 Jahre Mauerfall – die Geschichte zeigt: unsere Gesellschaft ist verbesserbar. Was früher mal völlig utopisch klang, ist heute selbstverständlich: von den persönlichen Freiheiten bis zum Frieden im vereinten Europa. Doch leider geht diese einfache Erkenntnis schnell verloren. Viel zu sehr bestimmen Pessimismus und Mutlosigkeit die aktuellen Debatten.
Die Initiative Die Offene Gesellschaft hat genug von Ohnmacht und Untergang. Sie haben richtig Bock! Auf echten Kontakt und persönliche Gespräche. Auf das, was die Menschen im Land wirklich bewegt und ihre Vorschläge für eine bessere Gesellschaft. Im Jahr der großen Jubiläen und Rückblicke wollen sie nach der Zukunft fragen, die es selbstbewusst zu gestalten gilt: Welches Land wollen wir sein? Mehr

Mut zur Wut

Zum zweiten Mal ist „Auf Anfang!“ Ausstellungsort des internationalen Plakatkunstfestivals Mut zur Wut und damit zusammen mit Mannheim und Heidelberg Schauplatz des tiefsinnigen visuellen Widerstandes. Ästhetisch, tiefgründig und aussagekräftig setzen sich die Kunstwerke mit globalen Missständen auseinander.
Die Plakate wurdenzuletzt aus über 3.000 Einsendungen aus 51 Ländern von einer internationalen Jury ausgesucht. Das kleine Dorf Auen reiht sich somit in die Liste der bisherigen Wanderausstellungsorte wie Mannheim, Berlin oder London ein. Mehr

Die Segel

Das Künstler-Kollektiv Die Segel aus Frankfurt a.M. und Offenbach nimmt sich in einer eigens für „Auf Anfang!“ kreiierten Performance dem Kultursommer-Thema „heimat/en“ an. Mehr

Friedrich & Bo

Weißt du, wie Ameisen sich mit ihren Antennen verständigen und warum wir die Sterne tagsüber nicht sehen können?! Das fragen sich auch Friedrich & Bo und schlüpfen kurzerhand in die Haut zweier Außerirdischer, die top-secret ausspionieren, warum gerade unser Heimatplanet Erde ein lebenswerter Raum ist. Von ihrer Regierung mit dem Buch »Die NATUR« und einem zauberhaften Koffer voll irdischer Exponate ausgestattet, fragen die zwei Wesen, was es mit dem Phänomen NATUR auf sich hat. So skeptisch wie sie sind, kommt ihnen das junge Publikum gerade recht: Können die Menschenkinder sie von Nutzen und Schönheit des Rätsels NATUR überzeugen? Die Erlebnis- und Erkenntnis-Show für Kids führt vor Augen, wie wunderschön, vielfältig, bunt und voller Leben unser Heimatplanet Erde ist.
Präsentiert von Beltz & Gelberg

Tobias Burdukat

Tobias Burdukat ist als Sozialarbeiter im Bereich offene Kinder- und Jugendarbeit in Grimma aktiv und arbeitet dort im „Dorf der Jugend“, dessen Konzept er erarbeitet hat. Das Vorzeigeprojekt mit bundesweiter Strahlkraft, versucht junge Leute zu Eigenständigkeit und Selsbstständigkeit zu bringen und kämpft engagiert gegen Rechtsextremismus in Sachsen. Ganz grundlegend für seine Arbeit mit Jugendlichen ist ein humanistisches Weltbild, in dem Werte wie Selbstbestimmtheit und die Notwendigkeit eines solidarischen Miteinanders fest verankert sind. Bei „Auf Anfang!“ spricht er über die stark verwurzelte rechtsextreme Szene in Sachsen, die Chancen und Herausforderungen des Projektes „Dorf der Jugend“ sowie – in Anlehnung an das Thema des Kultursommer Rheinland-Pfalz – über den Begriff „Heimat“.
Infos zum Dorf der Jugend / Foto: Martin Neuhof

TanzWerkstatt

Wer seine Heimat im eigenen Körper finden und unter freiem Himmel tänzerisch Energien freisetzen möchte, ist hier richtig! Präsenz, Musikalität und Effizienz von Bewegung sind die Grundlagen dieses Tanzworkshops von Mara Schwarzkopf. Wie komme ich nonverbal mit meiner Gruppe in einen tänzerischen Flow? Wir lernen zu tanzen ohne zu zögern, während der Körper bewusst und zielgerichtet im Rhythmus entspannt bleibt. Der Workshop findet auf dem Festivalgelände zum gegebenen Musikprogramm statt. Mehr

Amnesty International

Was hat Amnesty International mit Heimat zu tun? „Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimisch werden in der Welt.“ Dies schrieb Jean Amery 1966 in seinen Bewältigungsversuchen eines Überwältigten*. Ungeschützt der Folter ausgesetzt sein, sicherlich die schlimmste Form der Heimatlosigkeit. Heimatverlust und Flucht durch politische Verfolgung ist ein weiteres Thema, das Amnesty direkt berührt. Amnesty setzt sich gegen die Abschiebung von Personen ein, denen die Inhaftierung als gewaltlose politische Gefangene, Folter, Todesstrafe, „Verschwindenlassen“ oder staatlicher Mord droht. Dies beinhaltet die Forderung nach der Gewährleistung des Zugangs zu einem fairen und umfassenden Asylverfahren. Mit der Flüchtlingsarbeit will Amnesty schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen verhindern.
*Jean Amery, Jenseits von Schuld und Sühne, 1977 Ernst Klett, Stuttgart

Sophie Baumberg

Sophie Baumberg, 1996 geboren in Dresden, studiert Ethnologie in Frankfurt am Main. 2017 war sie Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Berliner Festspiele und Stipendiatin der Stiftung Niedersachsen beim Literatur Labor Wolfenbüttel. Sie ist dreimalige Preisträgerin des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen. 2019 gewann sie den Wortmeldungen-Förderpreis der Crespo-Foundation.

Im Rahmen unseres Festivalprojekts setzt sie sich als Artist in Residence in Auen literarisch mit dem Thema “heimaten” auseinander.

Wohin mit Europa?

Neun junge Autoren aus sieben verschiedenen Ländern diskutieren eine Zielsuche für Europa. Im Buch „Wohin mit Europa?“ wird die Frage aufgeworfen, wie Europa einem vergrößertem Lebensradius der Menschen gerecht werden kann. Und wie sich durch jenen vergrößerten Lebensradius der kulturelle und ethische Anspruch der Menschen verändert. Die jungen Schriftsteller nutzen dabei ihre internationale Unbeschwertheit und führen das neuerlebbare Potenzial vor Augen, das heutige Europa weiterzuentwickeln. In unserem Talk stellen einzelne Autoren vor dem Hintergrund des Buches Europa als Lebensgefühl vor und gehen im Hinblick auf den Kultursommer Rheinland-Pfalz auf europäische heimat/en ein.
Infos zum Buch

Mütbürger in Jordanien

Das Wort ‚Flüchtlingskrise‘ hängt dir zu den Ohren raus? Zeit für frischen Wind! Guter Journalismus ist ein Communityprojekt, dachten Olivia (24) und Philipp (22) und machten Crowdfunding für einen Non-Profit Dokumentarfilm: Mutbürger in Jordanien. Im März 2019 begleiteten sie Geflüchtete in Jordanien, die ihren neuen Communities helfen – dort, wo jeder Dritte zuvor seine Heimat verlassen musste. Von Amman bis zum größten syrischen Flüchtlingslager sammelten sie 5 persönliche Geschichten. Bei „Auf Anfang!“ berichtet Olivia Samnik sie von Ihren Erfahrungen. Infos zum Film