Die Festivalpremiere am 22. & 23. Juli 2017 stellte die Weichen für einen neuen kulturellen Leuchtturm in der Nahe-/Hunsrück-Region. Das Zusammenspiel von zeitgemäßer Musik, zeitkritischer Kunst, idyllischer Landschaft und demokratiefördernden Aktionen war gelebte Utopie und ein wunderbarer Ausdruck einer offenen Gesellschaft!
Das Festival stand unter der Schirmherrschaft von Verbandsgemeindebürgermeister Rolf Kehl und Ortsbürgermeister Andreas Seidenzahl.
Dreizehn Acts aus drei Ländern bildeten einen markanten Klangkosmos, der sich aus zeitgemäßen Pop-, Rock-, Punk- und elektronischen Strömungen speiste. Headliner war die Münchener Formation Friends of Gas.
Friends of Gas (München) / Jamhed (Stuttgart) / Bounty Island (Maastricht) / Anoraque (Basel) / Hildegard von Binge Drinking (Würzburg) / Wolves Like Me (Mannheim) / Kaptain Kaizen (Frankfurt/Landau) / Mal Zwischendurch (Esslingen/Freiburg) / Grasshoppers (Bad Kreuznach) / Rockabilly Hellraisers (Meddersheim) / Duaba (Heidelberg) / Law of Forms (Offenbach) / Daddy Dada (Offenbach) / Surprise: Manuel Sattler (Saarbrücken)
Friends of Gas (München) / Jamhed (Stuttgart) / Bounty Island (Maastricht) / Anoraque (Basel) / Hildegard von Binge Drinking (Würzburg) / Wolves Like Me (Mannheim) / Kaptain Kaizen (Frankfurt/Landau) / Mal Zwischendurch (Esslingen/Freiburg) / Grasshoppers (Bad Kreuznach) / Rockabilly Hellraisers (Meddersheim) / Duaba (Heidelberg) / Law of Forms (Offenbach) / Daddy Dada (Offenbach) / Surprise: Manuel Sattler (Saarbrücken)
Kunst Im künstlerischen Bereich war das Festival Ausstellungsort des internationalen Plakatkunstfestivals Mut zur Wut und damit zusammen mit Mannheim und Heidelberg Schauplatz des tiefsinnigen visuellen Widerstandes. Ästhetisch, tiefgründig und aussagekräftig setzen sich die Kunstwerke mit globalen Missständen auseinander. Die Plakate wurden aus über 3.000 Einsendungen aus 51 Ländern von einer internationalen Jury ausgesucht. Das kleine Dorf Auen reihte sich somit in die Liste der bisherigen Wanderausstellungsorte wie Mannheim, Berlin oder London ein.
Für eine offene Gesellschaft
Eines der Leitmotive der IFM ist es, einen bedeutenden zivilgesellschaftlichen Beitrag zur Stärkung und Wahrung einer offenen und demokratischen Gesellschaft zu leisten. So wurde das Programm durch Angebote von Initiativen wie Die Offene Gesellschaft, Aufstehen gegen Rassismus sowie kulturweit, dem Freiwilligendienst der UNESCO, bereichert. Auf Anfang! wurde gefördert von der Robert Bosch Stiftung im Rahmen der Aktionen für eine Offene Gesellschaft.