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Auf Anfang! zeigt die Bands von morgen

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Auener Festival bietet musikalische Entdeckungen

„Hildegard von Binge Drinking“ bei Auf Anfang! 2017

Die Idylle einer zauberhaften Landschaft, anspruchsvolle Livemusik, zeitkritische Kunst sowie gute Stimmung – damit hat sich das Auener Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ weit über die Grenzen der Region hinaus einen Namen gemacht. Auf die Ohren gibt es zwei Tage volles Programm aus Pop, Rock, Electro, Jazz oder Hip-Hop. Dabei sind vor allem junge und aufstrebende Bands und Solokünstler zu entdecken, die großes Potenzial besitzen. „Wir bieten allen Musikbegeisterten von nah und fern ein hochqualitatives Line-Up, das zu einer musikalischen Schatzsuche einlädt. ‚Auf Anfang!‘ ist ein Newcomer-Festival, bei dem wir bewusst auf große Namen verzichten, denn wir haben die Bands von morgen! Das sehen glücklicherweise nicht nur wir so, sondern auch eine ganze Reihe an namhaften überregionalen Medien.“ betont Norman Schäfer von der IFM. Neben angesagten Bands aus ganz Deutschland oder dem benachbarten Ausland wie „Sparkling“ (Köln), „Ryvage“ (Luxemburg), „Gewalt“ (Berlin) oder „Down with the Gypsies“ (Karlsruhe/Linz) findet jedoch auch die regionale Musikszene Beachtung, etwa mit der aus Idar-Oberstein stammenden Band „Controllers“. Mit feinem Gespür für gute Songstrukturen erinnern diese an den New-Wave der 1970er und 1980er Jahre, etwa an The Cure oder The Cars.

Künstlerische Highlights mit Performance und Literatur
Neben dem musikalischen Programm versprechen die Festivalmacher auch künstlerische Highlights. So nimmt sich das Künstler-Kollektiv „Die Segel“ (Frankfurt a.M. / Offenbach a. M.) in einer eigens für „Auf Anfang!“ kreierten Performance dem Thema des rheinland-pfälzischen Kultursommers „heimat/en“ an. Die mehrfach preisgekrönte Nachwuchsautorin Sophie Baumberg (Frankfurt a. M.) verbringt im Vorfeld des Festivals als „Artist in Residence“ mehrere Tage im Auener Landgasthaus „Zum Jäger aus Kurpfalz“. Dort widmet sie sich in einer literarischen Reportage ebenfalls dem Kultursommer-Thema in Bezug zu Ort und Festival. Nicht zuletzt ist „Auf Anfang!“ zum zweiten Mal Ausstellungsort des internationalen Plakatkunstfestivals Mut zur Wut und damit zusammen mit Mannheim und Heidelberg Schauplatz des tiefsinnigen visuellen Widerstandes. Ästhetisch, tiefgründig und aussagekräftig setzen sich die Kunstwerke mit globalen Missständen auseinander.

Tickets im VVK zu attraktiven Preisen
Die IFM appelliert an den frühzeitigen Ticketerwerb über ihren Online-Shop, nicht nur wegen der attraktiven Preise, sondern auch, um die Vorbereitungen des Festivals wirksam zu unterstützen. Das Festivalticket kostet 34,00 € inkl. Gebühren im VVK und 40,00 € an der Tageskasse. Tagestickets sind für 17,00 € (26.07.) bzw. 21,00€ (27.07.) und 5-Freundes-Tickets für 151,00 € erhältlich. Jugendliche von 15-18 Jahren müssen für die Festival-Teenage-Tix lediglich 21,00€ bezahlen. Daneben sind auch Camping- und Shuttle-Bus-Tickets erhältlich.

Tickets gibt’s hier!

Das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“
Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie Solidarität, Freiheit und Gleichheit – nichts weniger ist der Antrieb des „Auf Anfang!“-Festivals am 26. & 27. Juli 2019! In zauberhafter Umgebung des ehemaligen Dreschplatzes sorgen 17 Musik-Acts, Performances, Ausstellungen, Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung uvm. für ein Wochenende ganz im Zeichen einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft.
Das Projekt wird gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Als Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2019 setzt sich das Festivalprogramm zudem genreübergreifend und kontrovers mit dessen Thema „heimat/en“ auseinander. „Auf Anfang!“ wird so zum Spielfeld eines weltoffenen, vielfältigen und naturbewussten Heimatbegriffs.

Headliner des Musik-Programms
Ryvage (Luxemburg)
Der Luxemburger erkundet die Gratwanderung zwischen Harmonie und Chaos und lädt seine Hörer mit erzählerischen Tracks zu einer Reise auf synthetischen Klangwänden und stark verarbeiteten Vocals ein. Seine von Synthesizern dominierten Produktionen sowie deren Visualisierungen entstammen seiner Leidenschaft für 80er Science-Fiction-Filmsoundtracks, industrielle Electronica, elektronische Popmusik, Installationskunst sowie französische Literatur.

Sparkling (Köln)
Sparkling liefern ein hochverdichtetes Konzentrat von Postpunk- und Indie-Attitude. Unglaublich präzise und konzentriert reduzieren sie die Strukturen zeitgenössischer Rockmusik auf das Wesentliche und paaren das mit unbändiger Leidenschaft, Hingabe, Wut und Energie. Ihre Songs sind überaus konkret, weil direkt physisch erfahrbar. Mit exakt abgezirkelter Wucht probt das Powertrio die Ekstase, die sich von der Bühne sofort aufs Publikum überträgt.

Gewalt (Berlin)
Gewalt verdichten mit radikalstem Ausdruck die Unmöglichkeit und Unumgänglichkeit der menschlichen Existenz. Die Fassade sind Beats von der Maschine, klirrende Gitarren, das Getöse, der Schalldruck und die Abwesenheit von Licht. Das riecht nach Industrial oder Noise. Allerdings scheinen sich Gewalt eher für Künstler wie Daft Punk, Einstürzende Neubauten, Klaus Kinski oder Pharell Williams zu interessieren als für vermeintliche Artgenossen wie Big Black oder Ministry.

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
26. & 27. Juli 2019
Auen / Dreschplatz

Bildangaben:
– Blick auf die Hauptbühne © IFM e.V., Foto: Markus Below

 

Auf Anfang!-Festival wird mit Bundesmitteln gefördert / Ticketrabatt

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Auf Anfang!-Festival wird mit Bundesmitteln gefördert

Bis zum 22.4. gibt es rabattierte Tickets

Das „Auf Anfang!“-Festival am 26. und 27. Juli 2019 in der kleinen Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen macht schon seit Monaten von sich reden. Nun kann ein neuer Meilenstein verbucht werden: Das Leuchtturmprojekt wird über die „Initiative Musik gGmbH“ mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. „Einmal mehr zeigt sich dadurch die hohe Qualität des Veranstaltungskonzepts sowie langfristig das Potenzial für die ganze Region.“, betont Norman Schäfer. Im Zuge dieser Förderung können wichtige Bereiche wie die Veranstaltungstechnik und die Sicherheit optimal aufgestellt werden.
Mittlerweile ist auch das Line-Up des Festivals komplett und die Besucher dürfen sich vielseitige musikalische Entdeckungen freuen. Insgesamt schaffen 18 Acts an beiden Tagen einen markanten und progressiven Klangkosmos aus Post-Punk, Indie, Synth-Pop, Psychedelic-Rock, Hiphop, Weltmusik, Liedermacher und Noise sowie jazzigen und elektronischen Strömungen. Die Headliner sind der Synth-Pop Künstler „Ryvage“, das Indie-Trio „Sparkling“ sowie die Post-Punk-Band „Gewalt“ um den legendären Frontmann Patrick Wagner. Der Fokus liegt bei der Musikauswahl eindeutig auf aufstrebenden und innovativen Künstlern, denen man

Ryvage (Luxemburg)

Ryvage

Ryvage © Mike Zenari

Der Luxemburger erkundet die Gratwanderung zwischen Harmonie und Chaos und lädt seine Hörer mit erzählerischen Tracks zu einer Reise auf synthetischen Klangwänden und stark verarbeiteten Vocals ein. Seine von Synthesizern dominierten Produktionen sowie deren Visualisierungen entstammen seiner Leidenschaft für 80er Science-Fiction-Filmsoundtracks, industrielle Electronica, elektronische Popmusik, Installationskunst sowie französische Literatur.

Sparkling

Sparkling

Sparkling (Köln)
Sparkling liefern ein hochverdichtetes Konzentrat von Postpunk- und Indie-Attitude. Unglaublich präzise und konzentriert reduzieren sie die Strukturen zeitgenössischer Rockmusik auf das Wesentliche und paaren das mit unbändiger Leidenschaft, Hingabe, Wut und Energie. Ihre Songs sind überaus konkret, weil direkt physisch erfahrbar. Mit exakt abgezirkelter Wucht probt das Powertrio die Ekstase, die sich von der Bühne sofort aufs Publikum überträgt.

gewalt band

Gewalt

Gewalt (Berlin)
Gewalt produzieren einen Sound, der propagiert, dass die Existenz der Essenz vorausgeht, die Grundbedingungen der menschlichen Existenz absurd sind, der Mensch frei in der Schaffung seiner eigenen Werte ist und ein Mensch seinen Überzeugungen Taten folgen lassen muss, für die er die Verantwortung übernimmt. Die dunkle, tiefgründige Musik verteidigt das Leichte, Einfache. Die Qualität der Musik besteht darin, dass Gewalt von der Situation des zweifelnden, modern reflektierenden Menschen her in eine Welt der klaren übersinnlichen Bezüge dringt, diese Welt empfindet, begreift, aus ihren eigenen Bedingungen heraus darstellt und sie gleichzeitig auf ein aktuelles Existenzbewusstsein hin auflöst.

Ticketrabatt bis Ostermontag
Bis zum 22. April 2019 bietet die Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. über ihren Online-Shop rabattierte Tickets für 31,00€ inkl. Gebühren an. Im regulären Vorverkauf kosten die Karten 34,00€ und später an der Abendkasse 40,00€. Die 5-Freundes-Tickets gibt es sogar schon für 141,00€ inkl. Gebühren. Daneben sind auch Camping- und Shuttle-Bus-Tickets erhältlich.

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie Solidarität, Freiheit und Gleichheit – nichts weniger ist der Antrieb des „Auf Anfang!“-Festivals am 26. & 27. Juli 2019! In zauberhafter Umgebung des ehemaligen Dreschplatzes sorgen 18 Musik-Acts, Performances, Ausstellungen, Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung uvm. für ein Wochenende ganz im Zeichen einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft. Als Teil des Kultursommers setzt sich das Festivalprogramm zudem genreübergreifend und kontrovers mit dessen Thema „heimat/en“ auseinander. „Auf Anfang!“ wird so zum Spielfeld eines weltoffenen, vielfältigen und naturbewussten Heimatbegriffs.

Informationen und Tickets zum Festival unter www.initiative-fm.de

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
26. & 27. Juli 2019
Auen / Dreschplatz

 

 

Bildangaben:

  • Die Kölner Indie-Band „Sparkling“ © Sparkling
  • Der Luxemburger Synth-Pop-Künstler „Ryvage“ © Mike Zenari

Auf Anfang! ist Teil des Kultursommers / Große Unterstützung durch Schneider Bau

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Bruno Schneider (Geschäftsführer Schneider Bau Gruppe) und Manuel Skär (IFM e.V.) © IFM

Bruno Schneider (Geschäftsführer Schneider Bau Gruppe) und Manuel Skär (IFM e.V.) © IFM

Nach dem letztjährigen „Salon Libertatia“ am Bad Sobernheimer Barfußpfad ist die „Initiative für Freizeit und Musikkultur“ nun auch mit dem Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ am 26. & 27. Juli 2019 Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz. Das ist eine weitere Auszeichnung für den gemeinnützigen Verein und sein ambitioniertes gesellschaftliches Engagement in der Nahe-Hunsrück-Region. Nach der bilderbuchhaften Premiere 2017 gilt das Auener Festival mittlerweile als Geheimtipp in der Festivallandschaft, und das nicht nur in der Region, sondern weit darüber hinaus. Ein Aushängeschild der IFM sind die ganzheitlichen Konzepte, die neben anspruchsvoller Musik zudem zeitkritische Kunst sowie Aktionen zur politischen, kulturellen und ökologischen Bildung bereithalten. Als Teil des Kultursommers setzt sich das Festivalprogramm dieses Jahr genreübergreifend und kontrovers mit dessen Thema „heimat/en“ auseinander. „Auf Anfang!“ wird so zum Spielfeld eines weltoffenen, vielfältigen und naturbewussten Heimatbegriffs. „Wir sind nicht nur vom Spaß an guter Musik getrieben, es geht uns auch grundlegend darum, eine offene und vielfältige Gesellschaft zu leben, ländliche und städtische Räume miteinander zu vernetzen sowie zu zeigen, dass die richtigen und wichtigen Dinge auch cool sind!“ betont Norman Schäfer von der IFM.

Große regionale und bundesweite Unterstützung
Wie zur Premiere haben der Verbandsgemeindebürgermeister Rolf Kehl und der Ortsbürgermeister Andreas Seidenzahl die Schirmherrschaft übernommen. Weiter kann die IFM erneut auf ein großes regionales und überregionales Netzwerk aus Förderern und Partnern bauen. Hierbei sticht die Unterstützung von Schneider Bau hervor, und das nicht nur durch finanzielle Zuwendungen, sondern auch durch die technische Expertise. Bruno Schneider, der Geschäftsführer, teilt mit den Festivalmachern das Bestreben, die Region voranzubringen: „Als stark im Naheland verwurzeltes Unternehmen setzen wir uns hier schon seit langem aktiv für das gesellschaftliche Miteinander ein. Ich schätze den Pioniergeist der IFM und ihre professionellen Festivals, die stets voller Überraschungen stecken und unsere Region um einen kulturellen Leuchtturm bereichern“.

Neben Schneider Bau und dem Kultursommer gehören die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, die Amadeu-Antonio-Stiftung sowie Die Offene Gesellschaft zu den Hauptförderern. Der Wochenspiegel konnte als Medienpartner gewonnen werden. Hinzu kommen eine ganze Reihe an weiteren Förderern und Partnern: Koboldt Elektroakustik, Kirner Privatbrauerei, Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück, Mut zur Wut, Bollants – Spa im Park, Soo Nahe, Kur- und Touristinformation Bad Sobernheim, Hevert Foundation, Schwollener – Wasser für die Sinne, Kleinmotoren Schmidt, Nahe Getränke Service, DENKMALz und Weingut Hees.

Ticket-Shop
Der Verein appelliert daran, die Eintrittskarten frühzeitig über den neuen Ticket-Shop oder die Wochenspiegel-Filialen in Bad Kreuznach, Idar-Oberstein und Simmern zu kaufen – nicht nur wegen des attraktiven Preises, sondern auch um die Vorbereitung des aufwändigen Projekts zu unterstützen. Im Vorverkauf kostet ein Festivalticket 34,00 € inkl. Gebühren statt 40,00 € an der Abendkasse. Neben den Einzel-Eintrittskarten sind 5-Freunde-Tickets sowie Camping- und Shuttle-Bus-Tickets erhältlich.

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie Solidarität, Freiheit und Gleichheit – nichts weniger ist der Antrieb des „Auf Anfang!“-Festivals am 26. & 27. Juli 2019. In pittoresker Umgebung des ehemaligen Dreschplatzes in der kleinen Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen schaffen 17 Musik-Acts einen markanten Klangkosmos, der sich aus Post-Punk, Indie, Synth-Pop, Psychedelic, Hiphop, Weltmusik, Liedermacher und Noise bis hin zu jazzigen und elektronischen Strömungen speist. „Auf Anfang!“ geht jedoch weit über ein reines Musikfestival hinaus: So schärfen spannungsvolle Performances und zeitkritische Ausstellungen sowie Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung den Blick für gesellschaftsrelevante Facetten. Im Zusammenspiel mit dem idyllischen Setting und der vielfältigen Besucherschaft ist das Festival gelebte Utopie und ein starker Ausdruck einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft!

Informationen und Tickets zum Festival unter www.initiative-fm.de

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
26. & 27. Juli 2019
Auen / Dreschplatz

Bildangaben:

  • Bruno Schneider (Geschäftsführer Schneider Bau Gruppe) und Manuel Skär (IFM e.V.) © IFM e.V.

Tage der gelebten Utopie – Interview mit „Die Offene Gesellschaft“

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Tage der gelebten Utopie – Interview mit „Die Offene Gesellschaft“ im #dafür-Magazin

In den vergangenen Sommern pilgerten hunderte Menschen in eine ländliche Region in Rheinland-Pfalz – zu Festivals für eine offene Gesellschaft. Dahinter steckt Norman Schäfer (36) mit seiner Initiative für Freizeit und Musikkultur. Warum tut er das?

Neben dem Beruf Festivals aus dem Boden stampfen, mit Bands, Kunst und Debatten, und zwar mitten auf dem Land –  ist das für einen viel beschäftigten Familienvater nicht ein größenwahnsinniges Unternehmen?
Norman Schäfer: Das klingt tatsächlich größenwahnsinnig. Aber mit Rücksicht auf die Familie, den Job und die eigene Gesundheit musste ich natürlich dafür sorgen, dass es das nicht wurde. Natürlich sind die Festivals ein enormer Kraftakt. Möglich wird der, indem sehr viele Menschen sehr viel ehrenamtliche Arbeit reinstecken.

Wie kommt es zu diesem ungewöhnlichen Engagement?
Norman Schäfer: Bevor es mich in größere Städte und schließlich nach Mannheim zog, bin ich in der wunderschön gelegenen Nahe-Hunsrück-Region aufgewachsen, im 200-Einwohner-Dorf Auen. Ich hatte immer diesen Grundantrieb, in meiner Heimatregion kulturelle und soziale Impulse zu setzen. Das teile ich mit den vielen Aktiven unserer Initiative. Sie leben überall in Deutschland verteilt, teils sogar im Ausland.

Seit 2012 ist alles nach und nach gewachsen. Zusammen haben wir Kulturaktionen gestartet, die gut ankamen. Auch vor dem Hintergrund des erstarkenden Rechtspopulismus haben wir dann 2016 gesagt, wir müssen mehr machen. Lasst uns urbane Musik, zeitkritische Kunst und politische Bildung verbinden und mit den Menschen zuhause was rocken. So war die Idee des Open-Air-Festivals ‚Auf Anfang‘ geboren.

Inwiefern sind es Festivals für eine offene Gesellschaft?
Norman Schäfer: Wir wollen damit neue und offene Plattformen des sozialen Austauschs schaffen. Egal ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Rentner, ob Ortseinwohner, Besucher aus der Region oder den überregionalen Großstädten – wir möchten Leute aller Couleur zusammenbringen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Solidarität, Toleranz, Freiheit und Gleichheit. Es sind Tage der gelebten Utopie.

Haben sich aus den Festivals neue Freund- und Bekanntschaften entwickelt?
Norman Schäfer: Ja, das ist unglaublich cool. Die Leiterin des Bad Sobernheimer Heimatmuseums ist inzwischen genauso im Verein aktiv wie ein Inder, der in Bad Sobernheim arbeitet. Ich könnte jetzt sehr viele neue Freundinnen und Freunde aufzählen. Den Musikprofessor aus Irland, das Performance-Kollektiv aus Frankfurt, die Bands aus Stuttgart, Basel oder Maastricht …

Euer erstes Festival hieß „Auf Anfang“. Leben wir in einer Zeit, in der es zu wenig Aufbrüche und Anfänge gibt?
Norman Schäfer: Nicht unbedingt. Es gibt insbesondere in den letzten Jahren super viele und ganz wunderbare Aufbrüche und Anfänge, etwa mit der Initiative „Die Offene Gesellschaft“. Zivilgesellschaftliches Engagement erlebt zum Glück gerade einen neuen Drive. Allein die mehr als 240.000 Menschen bei der #Unteilbar-Demo in Berlin machen Hoffnung. Zumindest im ländlichen Raum könnte es sicherlich mehr Anfänge und Aufbrüche mit kritischen und visionären Positionen geben.

Für alle, die Ähnliches schaffen wollen – welche Tipps kannst Du auf den Weg geben?
Norman Schäfer: Auf jeden Fall sollte man eine lange Vorlaufzeit einplanen. Gründet einen Verein und vernetzt euch. Sucht früh und regelmäßig das Gespräch mit den Menschen vor Ort. Macht viel Wirbel mit Pressearbeit und in den Sozialen Medien. Guckt frühzeitig nach Förderungen. Wer früh plant, hat kaum schlaflose Nächte. Und die wenigen sind es dann eben auch wert.

Jetzt vormerken: Das nächste Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ startet am 26. und  27. Juli 2019.

Kostenlos bestellt werden kann das Magazin hier: freunde@die-offene-gesellschaft.de.
 

 

IFM-Shop

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Auf Anfang! Festival für Musik und Kunst -> Tickets

Early-Bird-Ticket
25,00 €  zzgl. Versand & optional Camping und/oder Bus-Shuttle (siehe unten) / solange der Vorrat reicht (100 Ex.)
Camping
5€ zzgl. 5€ Müllpfand p. Pers.
Bus-Shuttle (Bad Sobernheim Bahnhof – Auen)
7€ Transfer-Gebühr p. Pers.

 

Salon Libertatia 2018 – Shirts
15,- € zzgl. 2,60 € Versand

Größe „S“
Größe „M“
Größe „L“
Größe „XL“

 

 

Salon Libertatia 2018 – Tasche
8,- € zzgl. 1,45 € Versand

Hier!

 

 

 

 

 

Auf Anfang! 2017 – Shirts
20,- € zzgl. 2,60 € Versand

Größe „M“

 

 

 

 

Auf Anfang! 2017 – Taschen
5,- € zzgl. 1,45 € Versand

Hier!

IFM setzt wieder alles „Auf Anfang!“

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Festival in Auen geht in die zweite Runde

Die „Initiative für Freizeit und Musikkultur“ – kurz IFM – bringt am 26. und 27. Juli 2019 zum zweiten Mal das „Auf Anfang!“-Festival in Auen auf die Bühne. Nach dem „Salon Libertatia“ im Bad Sobernheimer Nahegarten, der im vergangenen Sommer einen der kulturellen Höhepunkte markierte, soll das 200-Einwohner-Dorf wieder zu einem Spielfeld für progressive Popmusik und Kunst sowie zu einem Leuchtturm einer offenen und vielfältigen Gesellschaft werden.
Die Festival-Premiere im Juli 2017 startete mit einem Paukenschlag. Dreizehn Bands und DJs aus dem In- und Ausland, zeitkritische Plakatkunst sowie Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung sorgten für ein hochkarätiges Programm inmitten der Natur. Rund 1200 Besucher aller Altersstufen waren Teil des zweitägigen Pionierprojekts. Die Gäste reisten dafür nicht nur aus der näheren Umgebung an, sondern auch aus den umliegenden Großstädten wie Mainz, Frankfurt, Mannheim, Saarbrücken, Darmstadt und sogar aus Regionen weit darüber hinaus.

Als Ort des Festivals dient erneut das Gelände um den ehemaligen Dreschplatz in Auen. Hier wird das grundlegende Konzept fortgeführt, die Nahe-Hunsrück-Region kulturell zu beleben, ein Zeichen für Solidarität und Toleranz zu setzen sowie die Zivilgesellschaft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Zusätzlich dürfen sich die Besucher bei gleichen Eintrittspreisen allerdings auf ein umfangreicheres Musikprogramm und neue Aktionen wie etwa Performance-Kunst freuen. Das musikalische Spektrum funktioniert fernab von festgefahrenen Genres und reicht von progressivem Indie, Psychedelic, Punk, Liedermacher-Pop oder Hip-Hop bis hin zu elektronischen Strömungen.

Wertschätzung und Unterstützung aus Berlin
Zur Ermöglichung des Festivals bemüht sich die IFM wieder um zahlreiche regionale sowie überregionale Kooperationspartner, Sponsoren und Förderer. Ein erster großer Erfolg kann hier bereits verbucht werden. So ist die Initiative „Die Offene Gesellschaft“ abermals Partner des Festivals und wird sich mit eigenen Aktionen einbringen. Bei den Berlinern steht die IFM hoch im Kurs und das kommt nicht von ungefähr, wie der letztjährige Delegierte Yannis Haug-Jurgan resümierte: „In den letzten Monaten haben wir viele Veranstaltungen, Aktionen, Debatten und Diskussionen in Deutschland miterlebt, und es ist vor diesem Hintergrund umso beeindruckender, was in Auen passiert ist. […] Der Dreschplatz in Auen war an diesem Wochenende definitiv ein Ort der offenen Gesellschaft!“

Early-Bird-Ticket-Phase ist gestartet
Aktuell bietet die IFM insgesamt 100 Early-Bird-Tickets zum Festival für 25,- € an. An der Abendkasse werden die Festivaltickets 40,- € kosten. Der Verein appelliert daran, vom frühen Erwerb Gebrauch zu machen, nicht nur wegen des attraktiven Preises, sondern auch um die Vorbereitung des aufwändigen Projekts zu unterstützen. Neben den Eintrittskarten sind Camping- und Shuttle-Bus-Tickets ebenfalls bereits erhältlich.

Tickets hier

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
26. & 27. Juli 2019
Auen / Dreschplatz

Bildangaben: „Auf Anfang!“-Festival 2017 © IFM, Foto: Markus Below

Die Anreise zum Salon Libertatia 2018

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Wir empfehlen die An- und Rückreise mit dem Zug zum Salon Libertatia. Das ist etwa von Frankfurt, Mainz und Saarbrücken ohne Probleme möglich und vom Bahnhof in Bad Sobernheim ist das Festival-Gelände in nur 15 min zu Fuß erreichbar. Hier der Anreiselink nach Bad Sobernheim und folgend ein paar relevante Fahrtermine:

Anreise mit dem Zug

Mainz – Bad Sobernheim (über Ingelheim, Bad Kreuznach etc.)
Abfahrt 13:00 Uhr  – Ankunft: 13:46 Uhr
Abfahrt 13:26 Uhr  – Ankunft: 14:25 Uhr

Frankfurt – Bad Sobernheim (über Mainz, Ingelheim, Bad Kreuznach etc.)
Abfahrt 12:25 Uhr  – Ankunft: 13:46 Uhr
Abfahrt 13:08 Uhr  – Ankunft: 14:44 Uhr

Saarbrücken – Bad Sobernheim (über Idar-Oberstein, Kirn etc.)
Abfahrt 12:51 Uhr  – Ankunft: 14:11 Uhr
Abfahrt 13:51 Uhr  – Ankunft: 15:11 Uhr


Abreise

Bad Sobernheim – Mainz (über Ingelheim, Bad Kreuznach etc.)
Abfahrt 22:39 Uhr  – Ankunft: 23:28 Uhr
Abfahrt 23:35 Uhr  – Ankunft: 00:54 Uhr

Bad Sobernheim – Frankfurt (über Mainz, Ingelheim, Bad Kreuznach etc.)
Abfahrt 22:39 Uhr  – Ankunft: 00:30 Uhr
Abfahrt 23:35 Uhr  – Ankunft: 01:45 Uhr

Bad Sobernheim – Saarbrücken (über Idar-Oberstein, Kirn etc.)
Abfahrt 23:46 Uhr  – Ankunft: 01:12 Uhr
Abfahrt 22:44 Uhr  – Ankunft: 00:12 Uhr


Anreise mit dem PKW

Über die A61 bis Abfahrt Bad Kreuznach auf die B41 in Richtung Idar-Oberstein bis Bad Sobernheim. Anschrift des Barfußpfades für Navigationsgeräte: Staudernheimer Straße 90, 55566 Bad Sobernheim. Kostenlose Parkplätze stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung!

Anreise mit dem Fahrrad

Genießen Sie die einzigartigen Naturschönheiten auf dem durchgehend ausgeschilderten Nahe-Radweg. Bad Sobernheim liegt direkt am Naheradweg. Auf Ihrer Reise können Sie den Barfußpfad nicht verfehlen.

Ausdruckstanz beim Salon Libertatia

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Ausdruckstanz beim Salon Libertatia

Tanz Werkstatt bietet kostenlosen Ferienworkshop vom 23. – 27. Juli 2018

Titelblatt "Jugend" Isadora Duncan

Titelblatt „Jugend“ Isadora Duncan

Am 28. Juli 2018 veranstaltet die Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. (IFM) gemeinsam mit dem Nahegarten am Barfußpfad den Salon Libertatia. Das eintägige Kulturfestival findet im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz statt. Hierzu bieten die Organisatoren zusammen mit Mara Schwarzkopf von der Bad Sobernheimer „Tanz Werkstatt“ nun einen kostenlosen Ferien-Tanzworkshop für Jugendliche und junge Erwachsene vom 23. -27. Juli 2018 an. Die studierte Freie Tänzerin erarbeitet mit den Teilnehmenden poetische Tanz- und Theaterformen, die mit eindrucksvollen Kostümen sowie mystischer Bemalung auf dem Salon Libertatia präsentiert werden sollen. Passend zum Festivalthema „Lebensreform“ werden den Besuchern so progressive Ansätze aus der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert vor Augen geführt. Kern des Ausdruckstanzes war es, mithilfe des Körpers natürliche seelische Befindlichkeiten zum Ausdruck zu bringen und den instinktiven Rhythmus einer ursprünglichen Natur wiederzuentdecken. Der Ferienworkshop wird durch eine Förderung des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur ermöglicht. Anmeldungen können bis zum 14. Juli 2018 per Mail an Mara Schwarzkopf (mara.schwarzkopf@gmx.de) eingereicht werden.

 

Salon Libertatia – Festival für Musik und Kunst

Mit dem Salon Libertatia bringt die gemeinnützige Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. (IFM) in Kooperation mit dem Nahegarten im Bad Sobernheimer Barfußpfad am 28. Juli 2018 ein erfrischendes und zeitgeistiges Kunst- und Kulturangebot in die Felkestadt. Nach dem Auf Anfang! Festival für Musik und Kunst 2017, folgt nun ein eintägiges Kulturfestival im Rahmen des rheinland-pfälzischen Kultursommers. Das ganzheitliche Programm gliedert sich in Konzerte aufstrebender Musiker, eine künstlerische Performance, eine historisch-dokumentarische Tafelausstellung sowie etwa Ausdruckstanz. Der Salon Libertatia greift dabei das Thema des diesjährigen Kultursommers „Industriekultur“ auf und nimmt die Lebensreform-Bewegung in den Fokus, die als Gegenpol zur Industrialisierung und zur Modernisierung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts aufkam.

Der Salon Libertatia steht unter der Schirmherrschaft von Verbandsgemeindebürgermeister Rolf Kehl.

 

Helfer gesucht

Es ist der IFM und dem Nahegarten als Mitveranstalter ein großes Anliegen, anspruchsvolle Kunst und Kultur für jeden zugänglich zu machen. Umso mehr freut es die Veranstalter, aufgrund der zahlreichen Förderer und Partner sowie einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne keinen Eintritt erheben zu müssen. Der gemeinnützige Verein bittet jedoch darum, die arbeitsintensiven Projekte mit einer Spende, dem Erwerb von Merchandise-Artikeln oder aktiver Mithilfe zu unterstützen. Interessierte können sich per Mail an initiativefm@gmail.com wenden.

 

Wer ist die „Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.“?

Die Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. (IFM) ist ein gemeinnütziger Verein, der für ein differenziertes Freizeit- und Kulturangebot im ländlichen Raum eintritt. Mit anspruchsvollen Musik- und Kunstaktionen schafft die IFM temporäre Aktionsräume, die als offene Plattform des sozialen Austauschs dienen. Die IFM sieht Potenziale, fernab von etablierten Örtlichkeiten, neuartige gesellschaftliche Zusammensetzungen zu erreichen und fruchtbare Interaktionen zu ermöglichen, die sich gegen homophobe, xenophobe, sexistische und weitere diskriminierende Weltanschauungen richten.

Informationen unter www.initiative-fm.de

Abbildung: Titelblatt der Zeitschrift „Jugend“ mit der Ikone des Freien Tanzes Isadora Duncan, Nr. 38, 1904, Creative Commons BY-SA 3.0 DE, Quelle: Universitätsbibliothek Heidelberg

Das IFM-Netzwerk wächst

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Das IFM-Netzwerk wächst //
Zahlreiche Förderer und Partner unterstützen den Salon Libertatia //

Beim „Salon Libertatia“ erfahren wir erneut große Unterstützung von zahlreichen Förderern, Partnern und Akteuren aus der Region. Das ist weniger Zufall als das Ergebnis einer intensiven Netzwerkarbeit: . Wir möchten schließlich neue kulturelle Impulse in die Nahe-Region bringen und den gesellschaftlichen Austausch fördern. Beflügelt werden wir hierbei durch die Früchte unserer Netzwerkarbeit, die auf verschiedensten Ebenen funktioniert. So können wir  bereits auf großzügige Zuwendungen seitens Schneider Bau GmbH sowie der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung bauen. Auch Bollants – Spa im Park, Kleinmotoren-Schmidt oder Schwollener Sprudel gehören zum Kreis der Sponsoren. Darüber hinaus beteiligen sich regionale Akteure wie der Fotograf Markus Below, die Leiterin des Bad Sobernheimer Heimatmuseums, Anke Wiechert, die Tanzpädagogin Mara Schwarzkopf oder die Naturheilpraktikerin Maxi Heerkens am Veranstaltungsthema „Lebensreform“.

Koboldt Elektroakustik wird langfristiger Partner
Neben Partnern wie SooNahe haben wir mit Koboldt Elektroakustik einen weiteren langfristigen Partner gewonnen. Der Veranstaltungstechniker Michael Koboldt aus Nußbaum zeichnete bereits letztes Jahr beim „Auf Anfang!“-Festival in Auen für Sound-, Light- und Bühnentechnik verantwortlich. Nun wird er auch künftig den vielseitigen Darbietungen eine professionelle Bühne bieten. Koboldt lobt das Engagement der IFM: „Es ist mir seit vielen Jahren ein großes Anliegen, regionale Veranstaltungen zu unterstützen und dazu beizutragen, dass diese auf hohem Niveau durchgeführt werden und so die Region voranbringen. Die Konzepte der IFM schätze ich, denn sie tragen definitiv zur kulturellen Bereicherung bei.“

Crowdfunding-Projekt für den Salon Libertatia
Trotz aller bisherigen Unterstützungen wäre es für uns ein Segen, wenn die aktuelle Crowdfunding-Kampagne Erfolg hat.Wir setzen uns mit großem Enthusiasmus für die Region und eine offene Gesellschaft ein und bieten bei freiem Eintritt ein ansprechendes und ambitioniertes Programm. Da bauen wir einfach auf die Leute, die das unterstützenswert finden. Über die Crowdfunding-Plattform Startnext.de kann für die IFM gespendet werden. Auf Wunsch gibt es im Gegenzug auch festivaleigene Dankeschöns, wie T-Shirts oder Taschen. Die Kampagne läuft bis noch zum 30. April 2018 und ist erreichbar unter www.startnext.com/salon-libertatia-2018.

Abbildung: v.l.n.r. Norman Schäfer, Michael Koboldt und Tobias Mittag © IFM e.V., Foto: Stephanie Hoseus

Salon Libertatia / Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
28. Juli 2018 / Bad Sobernheim / Nahegarten am Barfußpfad

Bad Sobernheim ist Teil des Kultursommers

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Bad Sobernheim ist Teil des Kultursommers
IFM veranstaltet Salon Libertatia mit dem Nahegarten

Nach dem erfolgreichen Auf Anfang!-Festival in Auen bringt die IFM mit dem Salon Libertatia am 28. Juli 2018 den rheinland-pfälzischen Kultursommer nach Bad Sobernheim. In Kooperation mit dem Nahegarten im Barfußpfad sorgt die außergewöhnliche Veranstaltung für ein zeitgeistiges Kunst- und Kulturangebot. Dabei greift der gemeinnützige Verein das Thema des diesjährigen Kultursommers „Industriekultur“ auf und nimmt die Lebensreform-Bewegung in den Fokus. Ort und Thema sind bewusst gewählt, denn diese Bewegung hatte mit Emanuel Felke einen bedeutenden Vertreter in Bad Sobernheim und schuf sozusagen die Grundlage der heutigen Kurstadt mit seinen Kurhäusern und dem Barfußpfad.

Die Lebensreform umfasst verschiedene Reformbewegungen, die aus Kritik an Industrialisierung, Urbanisierung und Materialismus ab Mitte des 19. Jh. in Deutschland und der Schweiz aufkamen und in der Weimarer Republik einen Höhepunkt fanden. Vegetarismus, Veganismus, Naturheilverfahren, Ökologie- und Friedens-Bewegungen oder der Tierschutz haben hier ihre Wurzeln und auch zu Alternativkulturen wie der Beat-, Hippie- oder Krautrock-Bewegung lassen sich spannende Bezüge herstellen. Diesem Thema wohnt ein großes Potenzial inne, verstärkte Aufmerksamkeit auf Bad Sobernheim und den Barfußpfad zu lenken sowie durch eine relevante kulturgeschichtliche Bezugnahme an der regionalen Identitätsstiftung mitzuwirken. Wir planen zur Lebensreform ein ganzheitliches Programm aus Konzerten aufstrebender Musiker, einer künstlerischen Performance, einer historisch-dokumentarischen und auch künstlerischen Tafelausstellung sowie Aktionen zur kulturellen oder politischen Bildung.

Partnerschaft mit dem Nahegarten am Barfußpfad
Die Partnerschaft mit dem Nahegarten ist ein wichtiger Bestandteil des Konzepts. So sorgt dieser nicht nur für einen idyllischen und thematisch gut passenden Schauplatz, sondern mit seiner Expertise auch für das gastronomische Fundament. Christian Stilgenbauer, der Betreiber des Nahegartens, freut sich über die Zusammenarbeit mit der IFM: „Das ansprechende Konzept des Salon Libertatia, Kunst und Kultur mit Naturerlebnissen zu kombinieren, hat uns überzeugt und wir beteiligen uns gerne an diesem besonderen Fest an einem besonderen Ort.“

Crowdfunding-Projekt für den Salon Libertatia
Neben Förderungen und Sponsorings durch Stiftungen und Unternehmen möchte die IFM zur optimalen Gestaltungsmöglichkeit des ambitionierten Kultursommer-Events zusätzlich Gelder über ein gerade gestartetes Crowdfunding-Projekt generieren. Wir erheben keinen Eintritt, appellieren jedoch daran, den Salon auf freiwilliger Basis im Vorfeld zu unterstützen, um das Programm und den Rahmen so gut wie möglich gestalten zu können. Über die Crowdfunding-Plattform Startnext kann jeder einen kleinen Obolus spenden und bekommt dafür neben einer hochkarätigen Veranstaltung attraktive Dankeschöns, wie Poster, Shirts oder Taschen. Die Crowdfunding-Aktion läuft bis zum 30. April 2018 und ist erreichbar unter www.startnext.com/salon-libertatia-2018

Pressefoto: v.l.n.r. Sarah Weger, Christian Stilgenbauer, Anne Zerfaß (Nahegarten), Norman Schäfer und Tobias Mittag (IFM) im Nahegarten © IFM e.V., Foto: Stephan Weck

Salon Libertatia / Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
28. Juli 2018 / Bad Sobernheim / Nahegarten am Barfußpfad