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Kurswechsel angesichts Corona-Krise: Salon Libertatia in neuem Format

By Aktuell

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise planen wir ein alternatives Format für den „Salon Libertatia“ im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz- Das Festival war für den 1. August 2020 im Bad Sobernheimer Nahegarten am Barfußpfad in Kooperation mit DENKMALz angesetzt. Vier aufstrebende Bands aus Skandinavien und ein umfassendes soziokulturelles Programm sollten einen musikalischen und zivilgesellschaftlichen Leuchtturm schaffen. Nun erfolgt ein spannender Kurswechsel: Schweren Herzens haben wir bereits vor einigen Wochen den Entschluss gefasst, den Salon nicht physisch stattfinden zu lassen. Auch wenn wir sicherlich nicht in die Kategorie ‚Großveranstaltung‘ fallen, so können wir aufgrund seriöser Prognosen und Modellierungen sowie der langfristig vorherrschenden Planungsunsicherheit nicht davon ausgehen, dass das rein ehrenamtlich organisierte Festival durchführbar ist. Wir möchten nun die bereits in das Projekt geflossene Energie sowie die bisher verbuchten Meilensteine als Basis für ein alternatives sinnstiftendes und öffentlichkeitswirksames Format nutzen, das ebenfalls musikalische Höhepunkte bietet, die europäische Idee stärkt und prodemokratische Ausrufezeichen setzt – nur eben hauptsächlich digital. Es freut uns sehr und bestätigt uns, dass wir auch bei diesem der Situation angepassten Konzept vom Kultursommer Rheinland-Pfalz unterstützt werden.

Festivals 2020 im Corona-Modus
Der „Salon Libertatia“ 2020 im Corona-Modus

Musikalische Highlights aus Nordeuropa
Zum diesjährigen Kultursommer-Thema „Nordlichter“ möchten wir nun auf digitalem Weg spannende Einblicke in die Musikszene Skandinaviens bieten. Die nordischen Kreativschmieden treffen den Nerv der Zeit und zählen seit Jahren zu den Hotspots innovativer Pop-Musik in Europa. Eigens für das digitale Kultursommer-Format soll ein Live-Session-Video der ursprünglichen Headliner „The Holy“ (Finnland) produziert und im Rahmen einer Premiere einem breiten Online-Publikum zugänglich gemacht werden. Mit ihrem energiegeladenen Stil und ihren fulminanten Shows haben sich die Finnen seit 2018 gehörig internationale Aufmerksamkeit verschafft. In ihren sozialkritischen Texten reflektieren sie ihr eigenes Aufwachsen Anfang der 1990er inmitten wirtschaftlicher Depression und Auswirkungen der Tschernobyl-Katastrophe. Bisher existieren nur zwei offizielle Konzertvideos von „The Holy“ – eines vom Kultursender arte sowie eines vom weltweit renommierten Musikkanal KEXP. Letzteres wurde bereits über 70.000 Mal angeschaut.

The Holy (Finnland) © Tero Ahonen

Wenn finanziell alles nach Plan läuft, kann auch ein zweites Konzertvideo produziert werden. Protagonist soll dabei der aufstrebende Musiker „Arvid Nero“ sein. Der Schwede verbindet in seinem hochgelobten ersten Album „Mother Earth“ auf wunderbare Weise Blues, Folk, Songwriter mit wildwestlichen Soundlandschaften.

Ausstellung zu Fake-News mit Volksverpetzer
Neben der Förderung von Kunst und Kultur geht es bei unseren Festivals immer auch um die Stärkung einer offenen, vielfältigen und demokratischen Gesellschaft. Und das ist in Zeiten von Corona nicht anders. So soll die für das Festival konzipierte Ausstellung zu Fake-News weiterhin zunächst in Bad Sobernheim im öffentlichen Raum präsentiert werden bevor sie an Schulen der Region und weiteren Stationen gezeigt wird. Auch eine Online-Version ist vorgesehen. Die eigens kuratierte Ausstellung verdeutlicht und analysiert Muster sowie Mechanismen von Fake-News. Wir wollen damit Medienkompetenzen stärken sowie Hass, Hetze und Unsachlichkeit entgegenwirken. Die Ausstellung erfolgt in Zusammenarbeit mit den bundesweit bekannten Faktencheckern „Volksverpetzer“. Die Berliner Blogger hinterfragen, decken auf und informieren etwa in Bezug auf Rechtsextremismus, Klimawandel oder die Corona-Krise. Und das sehr erfolgreich – so wurden sie kürzlich von einem renommierten Medienpreis als „Blogger des Jahres 2019“ ausgezeichnet.

Ergänzend zu den beiden exklusiven Konzertvideos und der Ausstellung sind Interviews mit Künstlern und Experten in Planung. Darin soll es beispielsweise um die skandinavische Musikszene, die Situation von Kunst- und Kulturschaffenden in der Corona-Krise, die europäische Idee sowie um den Umgang mit Fake-News gehen.

Bereits erworbene Tickets und Crowdfunding

Alle bisher erworbenen Tickets behalten ihren Geldwert für kommende Veranstaltungen der IFM und die über die Crowdfunding-Kampagne eingeworbenen Mittel werden für die Umsetzung des neuen Formats genutzt. Darüber hinaus möchten wir die Aufmerksamkeit nutzen, um die aktuelle Spendenaktion „Rettet die Popkultur RLP“ zu unterstützen. Das Hilfsprogramm hilft von der Krise betroffenen KünstlerInnen, Freiberuflern und Selbstständigen der rheinland-pfälzischen Popkultur-Szene.

Salon Libertatia 2018

Der Salon Libertatia wirft seine Schatten voraus

By Aktuell

Staatssekretär Denis Alt und VG-Bürgermeister Uwe Engelmann sind Schirmherren

Am 1. August 2020 veranstalten wir zum zweiten Mal ihr Kulturfestival Salon Libertatia in Bad Sobernheim. Der Nahegarten am Barfußpfad wird dabei zu einem weithin strahlenden Leuchtturm für zeitgenössische Musik, prodemokratische Aktionen sowie überraschende Kunst. Mit unserem ambitionierten Konzept haben wir es erneut geschafft, Teil des rheinland-pfälzischen Kultursommers zu sein – sogar bei den 50 Highlight-Projekten in der aktuellen Kultursommer-Broschüre ist der Salon dabei. Das Festival findet aber auch darüber hinaus herausragende Würdigung. So haben Staatssekretär Dr. Denis Alt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur sowie Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Engelmann die Schirmherrschaft übernommen. „Das Kulturfestival verwandelt meine Heimatstadt mit einem lebendigen und herausfordernden Kunst- und Kulturprogramm in einen Hotspot für Musik und Kunst“ schwärmt Denis Alt. „In Anlehnung an das Thema des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2020 ‚Nordlichter‘ freue ich mich u.a. auf die internationalen nordeuropäischen Newcomer der progressiven Musik und die vielfältigen faszinierenden Möglichkeitsräume, die den demokratiefördernden Diskurs über gesellschaftsrelevante Themen vorantreiben.“

Ausstellung zu Fake-News mit Faktencheck-Blog Volksverpetzer

Eines unserer Leitmotive ist die Stärkung einer offenen, vielfältigen und demokratischen Gesellschaft. Das gesellschaftliche Klima ist besorgniserregend. Nicht nur Rechtspopulismus, sondern auch Rechtsextremismus treten immer sichtbarer zu Tage, Fake-News gehen viral, beängstigende Mängel von Medienkompetenz offenbaren sich und Hass, Hetze und Unsachlichkeit durchziehen die Social-Media-Kanäle. Der Salon Libertatia will hier entgegenwirken und mit einer zeitkritischen Ausstellung das Phänomen „Fake-News“ behandeln. Als Partner der Ausstellung konnten sensationellerweise die bundesweit bekannten Faktenchecker von „Volksverpetzer“ gewonnen werden. Die Berliner Blogger hinterfragen, decken auf und informieren etwa in Bezug auf Rechtsextremismus oder Klimawandel. Und das sehr erfolgreich – allein ihre Facebook-Seite hat über 80.000 Fans und aktuell sind sie bei einem renommierten Medienpreis als „Blogger des Jahres 2019“ nominiert. Die eigens kuratierte Ausstellung verdeutlicht und analysiert Muster sowie Mechanismen von Fake-News und stärkt Medienkompetenzen. Die Präsentation soll über das Festival hinaus noch für vier Wochen öffentlich in Bad Sobernheim anschließend in Schulen angeboten werden.

Erklärung der Vielen „Nahe-Hunsrück“

Beim Salon Libertatia soll auch die „Erklärung der Vielen Nahe-Hunsrück“ offiziell verkündet werden. Vor dem Hintergrund der rechtsterroristischen Entwicklungen sowie der zunehmenden Angriffe auf Kultureinrichtungen seitens der Neuen Rechten wir aktuell alle direkt oder indirekt mit Kunst- und Kultur befassten Einrichtungen und Akteure in der Nahe-Hunsrück-Region zur Unterzeichnung auf. Dadurch soll gemeinsam eine klare Haltung gegen rechten Populismus und völkisch-nationalistische Propaganda zum Ausdruck gebracht werden. Zudem verpflichten sich die Unterstützer zu gegenseitiger Solidarität mit Kultureinrichtungen, die durch Hetze und Schmähungen unter Druck geraten. Die Erklärung fußt auf der Berliner Erklärung der Vielen, die in zahlreichen Städten und Regionen als Vorlage für eigene Erklärungen genutzt und von über 2.000 Institutionen in ganz Deutschland unterzeichnet wurde.
Weitere Infos hier

Tickets

Noch bis zum 30. April sind Frühbuchertickets für 8,00 € erhältlich, im Anschluss kosten die Tickets 11,00 €. Die Eintrittspreise sind bewusst niedrig angesetzt, schließlich möchte die IFM die kulturelle Teilhabe in der Naheregion fördern und den Eintritt für alle ermöglichen.

Tickets gibt’s hier

Bildangaben:
– Björn Hill, Norman Schäfer (beide IFM), Staatssekretär Dr. Denis Alt, Tobias Mittag (IFM) v.l.n.r. © IFM e.V.

Salon Libertatia. Musik & Diskurs
1. August 2020 / Nahegarten am Barfußpfad, Bad Sobernheim

IFM-Crowdfunding geht in die heiße Phase

By Aktuell
IFM Crowdfunding Salon Libertatia

Unterstützt uns beim Crowdfunding unter www.startnext.com/salon-libertatia-2020

Nach dem letztjährigen Auf Anfang!-Festival in Auen planen wir mit dem Festival Salon Libertatia. Musik & Diskurs am 1. August 2020 den nächsten großen Wurf. Vier bis fünf Konzerte und prodemokratische Aktionen wie eine Ausstellung über Fake-News, eine zeitkritische Performance sowie ein außergewöhnliches Chorprojekt sorgen für ein hochwertiges und dichtes Kulturangebot im Bad Sobernheimer Nahegarten. Die Eintrittspreise in Höhe von 6,00 € für Early-Bird-Tickets sind bewusst niedrig angesetzt, schließlich möchten wir die kulturelle Teilhabemöglichkeit in der Naheregion fördern und den Eintritt für alle ermöglichen. Dieses ambitionierte Konzept können wir nur durch umfangreiche Fördermittel und den Griff in unsere Vereinskasse finanzieren. Da noch eine Finanzierungslücke besteht,  haben wir eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, die gerade in die heiße Phase geht und noch bis zum 15. Februar läuft. Erfreulicherweise konnten wir bereits 89% des Minimalziels in Höhe von 1.500 € einwerben. Viel fehlt also nicht mehr, und das grundlegende Festival wäre gesichert, wenn auch Einiges an finanziellem Risiko bliebe. Unser zweites Ziel sind daher 3.000 €. So könnten wir zusammen mit den restlichen Fördergeldern und unserem Eigenkapital das Idealkonzept verwirklichen und die Risiken entscheidend reduzieren. Jede Zuwendung fließt direkt in das Projekt ein. Als Dankeschön dürfen die Unterstützerinnen und Unterstützer attraktive Geschenke wie T-Shirts und Umhängetaschen sowie Plakatkunstwerke oder kulinarische Überraschungen wählen. Erreichbar ist die Crowdfunding-Kampagne unter www.startnext.com/salon-libertatia-2020

Teil des Kultursommers und Förderung durch DENKMALz
Mit dem Salon Libertatia ist zum dritten Mal in Folge ein IFM-Festival Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz. Diese für unseren noch jungen Verein erfreuliche Wertschätzung kommt nicht von ungefähr: So wird ein anspruchsvolles Musikprogramm kuratiert, das sich gänzlich an dessen diesjährigem Thema „Nordlichter“ ausrichtet und somit spannende Zugänge zu den Ländern Nordeuropas schafft. Die dortigen Kreativschmieden treffen mit ihrer innovativen und verspielten Pop-Musik den Nerv der Zeit. Auch darüber hinaus gehen wir als wichtiger kultureller Anker und Impulsgeber für ein vielfältiges und kreatives Miteinander in der ländlichen Naheregion Hand in Hand mit den Grundideen des Kultursommers. Ebenfalls große Unterstützung erhalten wir durch die Brauerei DENKMALz, mit der es in den letzten Jahren bereits mehrere erfolgreiche Zusammenarbeiten gab. Die beiden Hauptförderer tragen maßgeblich zur Realisierung des Festivals bei. Auch weitere renommierte Unternehmen wie Bollants – Spa im Park, Schneider Bau, die Hevert Foundation oder Schwollener Sprudel gehören zum Kreis der Förderer und Sponsoren.

Zum Festival „Salon Libertatia. Musik & Diskurs“
Das Kulturfestival Salon Libertatia. Musik & Diskurs feiert am 01. August 2020 mit einem relevanten und gleichzeitig überraschenden Kunst- und Kulturprogramm sein fünfjähriges Bestehen. Der Nahegarten am Barfußpfad in Bad Sobernheim wird dabei zum Hotspot für Musik und Diskurs. Innovative Newcomer sorgen für progressive Musik, die antreibt, aber auch sanft einhüllt. In Anlehnung an das diesjährige Thema des Kultursommers Rheinland-Pfalz  „Nordlichter“ wird der Fokus auf skandinavische Künstler gelegt. Darüber hinaus bietet das Festival abermals soziokulturelle Angebote, die sich relevanten Themen wie Fake-News, Klimawandel und Rechtsextremismus annehmen. Auch ein spannendes Chor-Projekt mit Flüchtlingen und Einheimischen wird zur Aufführung gebracht. Zusammen mit einer vielfältigen regionalen und überregionalen Besucherschaft nahezu jeglichen Alters entsteht ein Ort der Begegnung und des Dialogs, an dem gesellschaftliche Herausforderungen und Potenziale in den Blick rücken sowie zu Reflexion und Aufgeschlossenheit angeregt wird.

Zur Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der für ein anspruchsvolles Freizeit- und Kulturangebot in der Nahe-Hunsrück-Region eintritt und mit  überraschenden und herausfordernden Musik- und Kunstaktionen offene Plattformen des sozialen Dialogs schafft. Die IFM möchte eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft fördern, städtische und ländliche Räume vernetzen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Der Verein wurde Ende 2016 gegründet und beim Amtsgericht Mannheim eingetragen. Mittlerweile engagieren sich über 50 Mitglieder sowohl aus der Region als auch aus ganz Deutschland für die Verwirklichung der Vereinsziele.

Informationen

 

 

 

Positive Bilanz zum „Auf Anfang!“-Festival

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Umfrage bestätigt große Relevanz für die Region

Am letzten Juli-Wochenende ging unser Festival Auf Anfang! Musik, Kunst und Solidarität im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz über die Bühne. Nachdem die Nachbereitungen abgeschlossen sind und eine umfangreiche Besucherbefragung ausgewertet wurde, ziehen können wir nun eine positive Bilanz ziehen.
Die Messlatte lag hoch, denn die zweite Auflage war in vielerlei Hinsicht noch ambitionierter als die erfolgreiche Premiere in 2017. So wurde der Zeitrahmen auf zwei Nächte ausgedehnt, das Musikangebot erweitert, ein Kinderprogramm aufgestellt, das künstlerische Programm um Performance und Literatur ergänzt sowie ein stärkerer Fokus auf demokratiefördernde Maßnahmen gelegt. Weiter wurden erstmals zwei Nebenbühnen bespielt, nachhaltige Komposttoiletten eingesetzt sowie Infostände zu humanitären Themen eingerichtet. Alles in allem kein leichtes Unterfangen für unseren noch jungen Verein, der erst Ende 2016 gegründet wurde, gerade auch hinsichtlich der Gesamtkosten, die auf über 45.000 € stiegen. Umso bemerkenswerter ist, dass das rein ehrenamtlich organisierte Festival trotz der teils widrigen Wetterbedingungen ein großer Erfolg war und pro Tag über 800 Gäste ein friedliches und anregendes Fest im Zeichen von Musik, Kunst & Solidarität feierten. „Wir sind mit dem Festivalverlauf sehr zufrieden, auch wenn uns das Wetter sicherlich ein paar hundert Besucher kostete und es dadurch in finanzieller Hinsicht eng wurde. Gerne hätten wir für künftige Projekte Sicherheitsrücklagen gebildet und Anschaffungen getätigt oder wohltätige Einrichtungen Spenden zukommen gelassen, aber im Kern geht es uns ja um gesellschaftlichen Mehrwert jenseits wirtschaftlicher Aspekte. Wir wollen „Auf Anfang!“ und den „Salon Libertatia“ langfristig als kulturelle Leuchttürme in der Nahe-Hunsrück-Region etablieren, deren Leuchtfeuer eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft ist. Da sind wir auf einem sehr guten Weg, denn der Kreis an begeisterten Besuchern, Förderern, Partnern und Helfern wird immer größer.“ so Norman Schäfer, der Vereinsvorsitzende der IFM.

Hohe Besucherzufriedenheit und kulturelle Bereicherung
Erstmalig führte die IFM eine umfassende Besucherumfrage durch, die Aufschluss über Qualität und Relevanz des Festivals gibt. So sprechen die Angaben zur Besucherherkunft für die Strahlkraft des kleinen Festivals. 27 % der Gäste reisten von außerhalb von Rheinland-Pfalz an, darunter etwa 11 % aus Baden-Württemberg und 7 % aus Hessen. Es kamen aber auch Besucher aus dem Saarland, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern oder Sachsen.

Ausdruck der programmatischen Qualität sind 92 % der Besucher, die mit dem gesamten Festival sehr zufrieden oder zufrieden waren und abermals 92 %, die es weiterempfehlen oder wahrscheinlich weiterempfehlen. Auch zu den Zielsetzungen der IFM lassen sich spannende Ergebnisse ablesen: 93 % stimmen zu, dass „Auf Anfang!“ eine kulturelle Bereicherung für die Region darstellt. Für jeweils 85 % setzt das Festival ein Zeichen für eine offene Gesellschaft und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. 70 % der Befragten gaben an, dass der Dialog zwischen Stadt und Land gefördert wurde und für immerhin 64 % bedeutete es gar eine touristische Bereicherung für die Region. „Die Evaluationsergebnisse bestärken uns und bilden zusammen mit den wunderbaren Erlebnissen am Festivalwochenende einen fruchtbaren Nährboden für künftige Aktionen.“, betont Schäfer.

Weitere Unterstützer gesucht
Bei der Entwicklung ländlicher Räume können kulturelle Leuchttürme wie die IFM-Festivals „Auf Anfang!“ oder „Salon Libertatia“ eine wichtige Funktion einnehmen. Sie sind Austausch-, Begegnungs- und Reflexionsort, stärken die Identifikation, steigern die regionale Attraktivität und fördern kulturelle Teilhabe- und Beteiligungsmöglichkeiten. Da die ambitionierten sowie rein ehrenamtlich organisierten und kuratierten Projekte der IFM mit enormen Anstrengungen und großer Verantwortung verbunden sind, sucht der Verein jedoch weitere Unterstützer. „Um unsere Projekte langfristig zu sichern und damit nachhaltig kulturelle Impulse setzen sowie an der gesellschaftlichen Entwicklung der Region mitwirken zu können, suchen wir weitere Unterstützer. Ob Unternehmen, Stiftungen oder Einzelpersonen, ob Sponsoring, Spende, Mitgliedschaft oder Bereitstellung eines Lagerraums, jegliche Form der Unterstützung ist Wasser auf unsere Mühlen.“, so Schäfer. Interessierte können sich gerne per Email an initiativefm@gmail.com wenden.

 

Auf Anfang!-Festival geht in den Schlussspurt

By AktuellNo Comments

Besucher aus ganz Deutschland erwartet

Wenn am 26. und 27. Juli die zweite Auflage des Kulturfestivals „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ in Auen stattfindet, wird der kleine 200-Einwohner Ort wieder Anziehungspunkt für eine bunt gemischte Besucherschaft nicht nur aus der ganzen Region, sondern aus allen Ecken Deutschlands. Insgesamt hat die Initiative für Freizeit und Musikkultur bereits über 500 Tickets herausgegeben, darunter Käufer aus Mainz, Saarbrücken, Kaiserslautern und Frankfurt, aber auch aus Rostock, Dresden, Berlin, Aachen und Stuttgart. Ein wichtiges Zugpferd für die von weitem Anreisenden ist sicherlich das besondere Zusammenspiel aus zahlreichen angesagten Newcomer-Bands, künstlerischen Aktionen, prodemokratischen Maßnahmen und der bezaubernden Atmosphäre des Festivalgeländes. Im Rückblick auf das letzte Festival, betont Ortsbürgermeister Andreas Seidenzahl: „Das ‚Auf Anfang!‘-Festival 2017 war für unsere kleine Ortsgemeinde Auen eine große Bühne. Wie viele andere Besucher aus dem Umfeld war ich begeistert von der Qualität des Programms und dem kreativen Engagement der Veranstalter. Das bringt den ländlichen Raum voran!“

Blick auf die Hauptbühne © IFM e.V., Foto: Norbert Kaiser

 

Festival in und mit der Region
Den Veranstaltern liegt sehr viel daran, dass „Auf Anfang!“ nicht nur einfach ein Festival in der Region ist, sondern vor allem auch ein Festival mit der Region. So sind über 100 engagierte Helfer am Festivalwochenende im Einsatz, von Ausschankkräften und Einlasshelfern bis zur Jugendfeuerwehr, die sich um die Parkplatzeinweisung kümmert. Vom Hauptförderer Schneider Bau gibt es eine umfassende technische Unterstützung. Ohne diese Mitwirkungen wäre das rein ehrenamtlich organisierte Festival nicht durchführbar. Dazu kommen zahlreiche Akteure aus der Region, von der Idar-Obersteiner Band „Controllers“ über die Bad Sobernheimer Tanzwerkstatt von Mara Schwarzkopf bis hin zu „Amnesty International Bad Kreuznach“ und „Aktiv für Flüchtlinge Rheinland-Pfalz“. Im gastronomischen Bereich wird ebenfalls, ganz im Sinne des SooNahe-Netzwerks, bewusst auf Regionalität gesetzt, im Sortiment finden sich daher Getränke von Kirner Pils, Schwollener Sprudel und DENKMALz. Das Auener Weingut Hees ist mit einem eigenen Stand vertreten und auch daneben ein unverzichtbarer Partner. Ein großer Imbisswagen wird von der Metzgerei Benno Alt betrieben. Ausnahmsweise nicht regional, aber seit der Premiere 2017 fest etabliert, bietet „Fräulein Zuckertopf“ aus Darmstadt vielseitige vegetarische und vegane Köstlichkeiten.

Vielfältige Besucherschaft © IFM e.V., Foto: Enrico Bosten

 

Kostenloser Sommertanz-Workshop gefördert mit Landesmitteln
Wie im letzten Jahr zum IFM-Festival „Salon Libertatia“ bietet die Tanzwerkstatt von Mara Schwarzkopf in der Woche vor dem Festival täglich einen Sommertanz-Workshop für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene an. Dank der erfreulichen Unterstützung durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur ist die Teilnahme am Workshop kostenfrei. Interessenten werden gebeten, sich zur Information und Anmeldung an Mara Schwarzkopf (mara333@web.de) zu wenden.

IFM appelliert an Ticketvorverkauf
Die IFM appelliert an den Ticketvorverkauf über ihren Online-Shop, nicht nur wegen der attraktiven Preise, sondern auch, um die Vorbereitungen des Festivals wirksam zu unterstützen. Das Festivalticket kostet 34,00 € inkl. Gebühren im VVK und 40,00 € an der Tageskasse. Tagestickets sind für 17,00 € (26.07.) bzw. 21,00€ (27.07.) und 5-Freundes-Tickets für 151,00 € erhältlich. Jugendliche von 15-18 Jahren müssen für die Festival-Teenage-Tix lediglich 21,00€ bezahlen. Daneben sind auch Camping- und Shuttle-Bus-Tickets erhältlich. Informationen und Tickets zum Festival erhaltet ihr hier.

Das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“
Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie Solidarität, Freiheit und Gleichheit – nichts weniger ist der Antrieb des „Auf Anfang!“-Festivals am 26. & 27. Juli 2019! In zauberhafter Umgebung des ehemaligen Dreschplatzes sorgen 17 Musik-Acts, Performances, Ausstellungen, Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung uvm. für ein Wochenende ganz im Zeichen einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft.
Das Projekt wird gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Als Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2019 setzt sich das Festivalprogramm zudem genreübergreifend und kontrovers mit dessen Thema „heimat/en“ auseinander. „Auf Anfang!“ wird so zum Spielfeld eines weltoffenen, vielfältigen und naturbewussten Heimatbegriffs.

 

Auf Anfang! zeigt die Bands von morgen

By AktuellNo Comments

Auener Festival bietet musikalische Entdeckungen

„Hildegard von Binge Drinking“ bei Auf Anfang! 2017

Die Idylle einer zauberhaften Landschaft, anspruchsvolle Livemusik, zeitkritische Kunst sowie gute Stimmung – damit hat sich das Auener Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ weit über die Grenzen der Region hinaus einen Namen gemacht. Auf die Ohren gibt es zwei Tage volles Programm aus Pop, Rock, Electro, Jazz oder Hip-Hop. Dabei sind vor allem junge und aufstrebende Bands und Solokünstler zu entdecken, die großes Potenzial besitzen. „Wir bieten allen Musikbegeisterten von nah und fern ein hochqualitatives Line-Up, das zu einer musikalischen Schatzsuche einlädt. ‚Auf Anfang!‘ ist ein Newcomer-Festival, bei dem wir bewusst auf große Namen verzichten, denn wir haben die Bands von morgen! Das sehen glücklicherweise nicht nur wir so, sondern auch eine ganze Reihe an namhaften überregionalen Medien.“ betont Norman Schäfer von der IFM. Neben angesagten Bands aus ganz Deutschland oder dem benachbarten Ausland wie „Sparkling“ (Köln), „Ryvage“ (Luxemburg), „Gewalt“ (Berlin) oder „Down with the Gypsies“ (Karlsruhe/Linz) findet jedoch auch die regionale Musikszene Beachtung, etwa mit der aus Idar-Oberstein stammenden Band „Controllers“. Mit feinem Gespür für gute Songstrukturen erinnern diese an den New-Wave der 1970er und 1980er Jahre, etwa an The Cure oder The Cars.

Künstlerische Highlights mit Performance und Literatur
Neben dem musikalischen Programm versprechen die Festivalmacher auch künstlerische Highlights. So nimmt sich das Künstler-Kollektiv „Die Segel“ (Frankfurt a.M. / Offenbach a. M.) in einer eigens für „Auf Anfang!“ kreierten Performance dem Thema des rheinland-pfälzischen Kultursommers „heimat/en“ an. Die mehrfach preisgekrönte Nachwuchsautorin Sophie Baumberg (Frankfurt a. M.) verbringt im Vorfeld des Festivals als „Artist in Residence“ mehrere Tage im Auener Landgasthaus „Zum Jäger aus Kurpfalz“. Dort widmet sie sich in einer literarischen Reportage ebenfalls dem Kultursommer-Thema in Bezug zu Ort und Festival. Nicht zuletzt ist „Auf Anfang!“ zum zweiten Mal Ausstellungsort des internationalen Plakatkunstfestivals Mut zur Wut und damit zusammen mit Mannheim und Heidelberg Schauplatz des tiefsinnigen visuellen Widerstandes. Ästhetisch, tiefgründig und aussagekräftig setzen sich die Kunstwerke mit globalen Missständen auseinander.

Tickets im VVK zu attraktiven Preisen
Die IFM appelliert an den frühzeitigen Ticketerwerb über ihren Online-Shop, nicht nur wegen der attraktiven Preise, sondern auch, um die Vorbereitungen des Festivals wirksam zu unterstützen. Das Festivalticket kostet 34,00 € inkl. Gebühren im VVK und 40,00 € an der Tageskasse. Tagestickets sind für 17,00 € (26.07.) bzw. 21,00€ (27.07.) und 5-Freundes-Tickets für 151,00 € erhältlich. Jugendliche von 15-18 Jahren müssen für die Festival-Teenage-Tix lediglich 21,00€ bezahlen. Daneben sind auch Camping- und Shuttle-Bus-Tickets erhältlich.

Tickets gibt’s hier!

Das Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“
Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie Solidarität, Freiheit und Gleichheit – nichts weniger ist der Antrieb des „Auf Anfang!“-Festivals am 26. & 27. Juli 2019! In zauberhafter Umgebung des ehemaligen Dreschplatzes sorgen 17 Musik-Acts, Performances, Ausstellungen, Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung uvm. für ein Wochenende ganz im Zeichen einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft.
Das Projekt wird gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Als Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2019 setzt sich das Festivalprogramm zudem genreübergreifend und kontrovers mit dessen Thema „heimat/en“ auseinander. „Auf Anfang!“ wird so zum Spielfeld eines weltoffenen, vielfältigen und naturbewussten Heimatbegriffs.

Headliner des Musik-Programms
Ryvage (Luxemburg)
Der Luxemburger erkundet die Gratwanderung zwischen Harmonie und Chaos und lädt seine Hörer mit erzählerischen Tracks zu einer Reise auf synthetischen Klangwänden und stark verarbeiteten Vocals ein. Seine von Synthesizern dominierten Produktionen sowie deren Visualisierungen entstammen seiner Leidenschaft für 80er Science-Fiction-Filmsoundtracks, industrielle Electronica, elektronische Popmusik, Installationskunst sowie französische Literatur.

Sparkling (Köln)
Sparkling liefern ein hochverdichtetes Konzentrat von Postpunk- und Indie-Attitude. Unglaublich präzise und konzentriert reduzieren sie die Strukturen zeitgenössischer Rockmusik auf das Wesentliche und paaren das mit unbändiger Leidenschaft, Hingabe, Wut und Energie. Ihre Songs sind überaus konkret, weil direkt physisch erfahrbar. Mit exakt abgezirkelter Wucht probt das Powertrio die Ekstase, die sich von der Bühne sofort aufs Publikum überträgt.

Gewalt (Berlin)
Gewalt verdichten mit radikalstem Ausdruck die Unmöglichkeit und Unumgänglichkeit der menschlichen Existenz. Die Fassade sind Beats von der Maschine, klirrende Gitarren, das Getöse, der Schalldruck und die Abwesenheit von Licht. Das riecht nach Industrial oder Noise. Allerdings scheinen sich Gewalt eher für Künstler wie Daft Punk, Einstürzende Neubauten, Klaus Kinski oder Pharell Williams zu interessieren als für vermeintliche Artgenossen wie Big Black oder Ministry.

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
26. & 27. Juli 2019
Auen / Dreschplatz

Bildangaben:
– Blick auf die Hauptbühne © IFM e.V., Foto: Markus Below

 

Auf Anfang!-Festival wird mit Bundesmitteln gefördert / Ticketrabatt

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Auf Anfang!-Festival wird mit Bundesmitteln gefördert

Bis zum 22.4. gibt es rabattierte Tickets

Das „Auf Anfang!“-Festival am 26. und 27. Juli 2019 in der kleinen Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen macht schon seit Monaten von sich reden. Nun kann ein neuer Meilenstein verbucht werden: Das Leuchtturmprojekt wird über die „Initiative Musik gGmbH“ mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. „Einmal mehr zeigt sich dadurch die hohe Qualität des Veranstaltungskonzepts sowie langfristig das Potenzial für die ganze Region.“, betont Norman Schäfer. Im Zuge dieser Förderung können wichtige Bereiche wie die Veranstaltungstechnik und die Sicherheit optimal aufgestellt werden.
Mittlerweile ist auch das Line-Up des Festivals komplett und die Besucher dürfen sich vielseitige musikalische Entdeckungen freuen. Insgesamt schaffen 18 Acts an beiden Tagen einen markanten und progressiven Klangkosmos aus Post-Punk, Indie, Synth-Pop, Psychedelic-Rock, Hiphop, Weltmusik, Liedermacher und Noise sowie jazzigen und elektronischen Strömungen. Die Headliner sind der Synth-Pop Künstler „Ryvage“, das Indie-Trio „Sparkling“ sowie die Post-Punk-Band „Gewalt“ um den legendären Frontmann Patrick Wagner. Der Fokus liegt bei der Musikauswahl eindeutig auf aufstrebenden und innovativen Künstlern, denen man

Ryvage (Luxemburg)

Ryvage

Ryvage © Mike Zenari

Der Luxemburger erkundet die Gratwanderung zwischen Harmonie und Chaos und lädt seine Hörer mit erzählerischen Tracks zu einer Reise auf synthetischen Klangwänden und stark verarbeiteten Vocals ein. Seine von Synthesizern dominierten Produktionen sowie deren Visualisierungen entstammen seiner Leidenschaft für 80er Science-Fiction-Filmsoundtracks, industrielle Electronica, elektronische Popmusik, Installationskunst sowie französische Literatur.

Sparkling

Sparkling

Sparkling (Köln)
Sparkling liefern ein hochverdichtetes Konzentrat von Postpunk- und Indie-Attitude. Unglaublich präzise und konzentriert reduzieren sie die Strukturen zeitgenössischer Rockmusik auf das Wesentliche und paaren das mit unbändiger Leidenschaft, Hingabe, Wut und Energie. Ihre Songs sind überaus konkret, weil direkt physisch erfahrbar. Mit exakt abgezirkelter Wucht probt das Powertrio die Ekstase, die sich von der Bühne sofort aufs Publikum überträgt.

gewalt band

Gewalt

Gewalt (Berlin)
Gewalt produzieren einen Sound, der propagiert, dass die Existenz der Essenz vorausgeht, die Grundbedingungen der menschlichen Existenz absurd sind, der Mensch frei in der Schaffung seiner eigenen Werte ist und ein Mensch seinen Überzeugungen Taten folgen lassen muss, für die er die Verantwortung übernimmt. Die dunkle, tiefgründige Musik verteidigt das Leichte, Einfache. Die Qualität der Musik besteht darin, dass Gewalt von der Situation des zweifelnden, modern reflektierenden Menschen her in eine Welt der klaren übersinnlichen Bezüge dringt, diese Welt empfindet, begreift, aus ihren eigenen Bedingungen heraus darstellt und sie gleichzeitig auf ein aktuelles Existenzbewusstsein hin auflöst.

Ticketrabatt bis Ostermontag
Bis zum 22. April 2019 bietet die Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. über ihren Online-Shop rabattierte Tickets für 31,00€ inkl. Gebühren an. Im regulären Vorverkauf kosten die Karten 34,00€ und später an der Abendkasse 40,00€. Die 5-Freundes-Tickets gibt es sogar schon für 141,00€ inkl. Gebühren. Daneben sind auch Camping- und Shuttle-Bus-Tickets erhältlich.

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie Solidarität, Freiheit und Gleichheit – nichts weniger ist der Antrieb des „Auf Anfang!“-Festivals am 26. & 27. Juli 2019! In zauberhafter Umgebung des ehemaligen Dreschplatzes sorgen 18 Musik-Acts, Performances, Ausstellungen, Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung uvm. für ein Wochenende ganz im Zeichen einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft. Als Teil des Kultursommers setzt sich das Festivalprogramm zudem genreübergreifend und kontrovers mit dessen Thema „heimat/en“ auseinander. „Auf Anfang!“ wird so zum Spielfeld eines weltoffenen, vielfältigen und naturbewussten Heimatbegriffs.

Informationen und Tickets zum Festival unter www.initiative-fm.de

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
26. & 27. Juli 2019
Auen / Dreschplatz

 

 

Bildangaben:

  • Die Kölner Indie-Band „Sparkling“ © Sparkling
  • Der Luxemburger Synth-Pop-Künstler „Ryvage“ © Mike Zenari

Auf Anfang! ist Teil des Kultursommers / Große Unterstützung durch Schneider Bau

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Bruno Schneider (Geschäftsführer Schneider Bau Gruppe) und Manuel Skär (IFM e.V.) © IFM

Bruno Schneider (Geschäftsführer Schneider Bau Gruppe) und Manuel Skär (IFM e.V.) © IFM

Nach dem letztjährigen „Salon Libertatia“ am Bad Sobernheimer Barfußpfad ist die „Initiative für Freizeit und Musikkultur“ nun auch mit dem Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ am 26. & 27. Juli 2019 Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz. Das ist eine weitere Auszeichnung für den gemeinnützigen Verein und sein ambitioniertes gesellschaftliches Engagement in der Nahe-Hunsrück-Region. Nach der bilderbuchhaften Premiere 2017 gilt das Auener Festival mittlerweile als Geheimtipp in der Festivallandschaft, und das nicht nur in der Region, sondern weit darüber hinaus. Ein Aushängeschild der IFM sind die ganzheitlichen Konzepte, die neben anspruchsvoller Musik zudem zeitkritische Kunst sowie Aktionen zur politischen, kulturellen und ökologischen Bildung bereithalten. Als Teil des Kultursommers setzt sich das Festivalprogramm dieses Jahr genreübergreifend und kontrovers mit dessen Thema „heimat/en“ auseinander. „Auf Anfang!“ wird so zum Spielfeld eines weltoffenen, vielfältigen und naturbewussten Heimatbegriffs. „Wir sind nicht nur vom Spaß an guter Musik getrieben, es geht uns auch grundlegend darum, eine offene und vielfältige Gesellschaft zu leben, ländliche und städtische Räume miteinander zu vernetzen sowie zu zeigen, dass die richtigen und wichtigen Dinge auch cool sind!“ betont Norman Schäfer von der IFM.

Große regionale und bundesweite Unterstützung
Wie zur Premiere haben der Verbandsgemeindebürgermeister Rolf Kehl und der Ortsbürgermeister Andreas Seidenzahl die Schirmherrschaft übernommen. Weiter kann die IFM erneut auf ein großes regionales und überregionales Netzwerk aus Förderern und Partnern bauen. Hierbei sticht die Unterstützung von Schneider Bau hervor, und das nicht nur durch finanzielle Zuwendungen, sondern auch durch die technische Expertise. Bruno Schneider, der Geschäftsführer, teilt mit den Festivalmachern das Bestreben, die Region voranzubringen: „Als stark im Naheland verwurzeltes Unternehmen setzen wir uns hier schon seit langem aktiv für das gesellschaftliche Miteinander ein. Ich schätze den Pioniergeist der IFM und ihre professionellen Festivals, die stets voller Überraschungen stecken und unsere Region um einen kulturellen Leuchtturm bereichern“.

Neben Schneider Bau und dem Kultursommer gehören die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, die Amadeu-Antonio-Stiftung sowie Die Offene Gesellschaft zu den Hauptförderern. Der Wochenspiegel konnte als Medienpartner gewonnen werden. Hinzu kommen eine ganze Reihe an weiteren Förderern und Partnern: Koboldt Elektroakustik, Kirner Privatbrauerei, Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück, Mut zur Wut, Bollants – Spa im Park, Soo Nahe, Kur- und Touristinformation Bad Sobernheim, Hevert Foundation, Schwollener – Wasser für die Sinne, Kleinmotoren Schmidt, Nahe Getränke Service, DENKMALz und Weingut Hees.

Ticket-Shop
Der Verein appelliert daran, die Eintrittskarten frühzeitig über den neuen Ticket-Shop oder die Wochenspiegel-Filialen in Bad Kreuznach, Idar-Oberstein und Simmern zu kaufen – nicht nur wegen des attraktiven Preises, sondern auch um die Vorbereitung des aufwändigen Projekts zu unterstützen. Im Vorverkauf kostet ein Festivalticket 34,00 € inkl. Gebühren statt 40,00 € an der Abendkasse. Neben den Einzel-Eintrittskarten sind 5-Freunde-Tickets sowie Camping- und Shuttle-Bus-Tickets erhältlich.

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Eine Lanze brechen für progressive Musik und Kunst sowie Solidarität, Freiheit und Gleichheit – nichts weniger ist der Antrieb des „Auf Anfang!“-Festivals am 26. & 27. Juli 2019. In pittoresker Umgebung des ehemaligen Dreschplatzes in der kleinen Nahe-Hunsrück-Gemeinde Auen schaffen 17 Musik-Acts einen markanten Klangkosmos, der sich aus Post-Punk, Indie, Synth-Pop, Psychedelic, Hiphop, Weltmusik, Liedermacher und Noise bis hin zu jazzigen und elektronischen Strömungen speist. „Auf Anfang!“ geht jedoch weit über ein reines Musikfestival hinaus: So schärfen spannungsvolle Performances und zeitkritische Ausstellungen sowie Aktionen zur politischen und kulturellen Bildung den Blick für gesellschaftsrelevante Facetten. Im Zusammenspiel mit dem idyllischen Setting und der vielfältigen Besucherschaft ist das Festival gelebte Utopie und ein starker Ausdruck einer offenen, demokratischen und vielfältigen Gesellschaft!

Informationen und Tickets zum Festival unter www.initiative-fm.de

Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität
Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
26. & 27. Juli 2019
Auen / Dreschplatz

Bildangaben:

  • Bruno Schneider (Geschäftsführer Schneider Bau Gruppe) und Manuel Skär (IFM e.V.) © IFM e.V.

Tage der gelebten Utopie – Interview mit „Die Offene Gesellschaft“

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Tage der gelebten Utopie – Interview mit „Die Offene Gesellschaft“ im #dafür-Magazin

In den vergangenen Sommern pilgerten hunderte Menschen in eine ländliche Region in Rheinland-Pfalz – zu Festivals für eine offene Gesellschaft. Dahinter steckt Norman Schäfer (36) mit seiner Initiative für Freizeit und Musikkultur. Warum tut er das?

Neben dem Beruf Festivals aus dem Boden stampfen, mit Bands, Kunst und Debatten, und zwar mitten auf dem Land –  ist das für einen viel beschäftigten Familienvater nicht ein größenwahnsinniges Unternehmen?
Norman Schäfer: Das klingt tatsächlich größenwahnsinnig. Aber mit Rücksicht auf die Familie, den Job und die eigene Gesundheit musste ich natürlich dafür sorgen, dass es das nicht wurde. Natürlich sind die Festivals ein enormer Kraftakt. Möglich wird der, indem sehr viele Menschen sehr viel ehrenamtliche Arbeit reinstecken.

Wie kommt es zu diesem ungewöhnlichen Engagement?
Norman Schäfer: Bevor es mich in größere Städte und schließlich nach Mannheim zog, bin ich in der wunderschön gelegenen Nahe-Hunsrück-Region aufgewachsen, im 200-Einwohner-Dorf Auen. Ich hatte immer diesen Grundantrieb, in meiner Heimatregion kulturelle und soziale Impulse zu setzen. Das teile ich mit den vielen Aktiven unserer Initiative. Sie leben überall in Deutschland verteilt, teils sogar im Ausland.

Seit 2012 ist alles nach und nach gewachsen. Zusammen haben wir Kulturaktionen gestartet, die gut ankamen. Auch vor dem Hintergrund des erstarkenden Rechtspopulismus haben wir dann 2016 gesagt, wir müssen mehr machen. Lasst uns urbane Musik, zeitkritische Kunst und politische Bildung verbinden und mit den Menschen zuhause was rocken. So war die Idee des Open-Air-Festivals ‚Auf Anfang‘ geboren.

Inwiefern sind es Festivals für eine offene Gesellschaft?
Norman Schäfer: Wir wollen damit neue und offene Plattformen des sozialen Austauschs schaffen. Egal ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Rentner, ob Ortseinwohner, Besucher aus der Region oder den überregionalen Großstädten – wir möchten Leute aller Couleur zusammenbringen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Solidarität, Toleranz, Freiheit und Gleichheit. Es sind Tage der gelebten Utopie.

Haben sich aus den Festivals neue Freund- und Bekanntschaften entwickelt?
Norman Schäfer: Ja, das ist unglaublich cool. Die Leiterin des Bad Sobernheimer Heimatmuseums ist inzwischen genauso im Verein aktiv wie ein Inder, der in Bad Sobernheim arbeitet. Ich könnte jetzt sehr viele neue Freundinnen und Freunde aufzählen. Den Musikprofessor aus Irland, das Performance-Kollektiv aus Frankfurt, die Bands aus Stuttgart, Basel oder Maastricht …

Euer erstes Festival hieß „Auf Anfang“. Leben wir in einer Zeit, in der es zu wenig Aufbrüche und Anfänge gibt?
Norman Schäfer: Nicht unbedingt. Es gibt insbesondere in den letzten Jahren super viele und ganz wunderbare Aufbrüche und Anfänge, etwa mit der Initiative „Die Offene Gesellschaft“. Zivilgesellschaftliches Engagement erlebt zum Glück gerade einen neuen Drive. Allein die mehr als 240.000 Menschen bei der #Unteilbar-Demo in Berlin machen Hoffnung. Zumindest im ländlichen Raum könnte es sicherlich mehr Anfänge und Aufbrüche mit kritischen und visionären Positionen geben.

Für alle, die Ähnliches schaffen wollen – welche Tipps kannst Du auf den Weg geben?
Norman Schäfer: Auf jeden Fall sollte man eine lange Vorlaufzeit einplanen. Gründet einen Verein und vernetzt euch. Sucht früh und regelmäßig das Gespräch mit den Menschen vor Ort. Macht viel Wirbel mit Pressearbeit und in den Sozialen Medien. Guckt frühzeitig nach Förderungen. Wer früh plant, hat kaum schlaflose Nächte. Und die wenigen sind es dann eben auch wert.

Jetzt vormerken: Das nächste Festival „Auf Anfang! Musik, Kunst & Solidarität“ startet am 26. und  27. Juli 2019.

Kostenlos bestellt werden kann das Magazin hier: freunde@die-offene-gesellschaft.de.
 

 

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Auf Anfang! Festival für Musik und Kunst -> Tickets

Early-Bird-Ticket
25,00 €  zzgl. Versand & optional Camping und/oder Bus-Shuttle (siehe unten) / solange der Vorrat reicht (100 Ex.)
Camping
5€ zzgl. 5€ Müllpfand p. Pers.
Bus-Shuttle (Bad Sobernheim Bahnhof – Auen)
7€ Transfer-Gebühr p. Pers.

 

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